Bitter.Brackwede & Feuerende: Zwei Stücke: Zweimal Bielefeld auf der Bühne

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Pendragon, 08.11.2013 - 164 Seiten
Bitter. Brackwede & Feuerende Zwei Theaterstücke zur Bielefelder Geschichte Hermann Bitter - ein in Vergessenheit geratener einfacher Held. Als Bürgermeister Brackwedes ließ er am Ostermontag 1945 die Panzersperren öffnen. Er wollte den Weg frei machen für die 1. US-Armee, die auf ihrem Marsch an die Elbe die Nazi-Herrschaft beendete. Hermann Bitter wurde jedoch wegen seiner mutigen Tat vom Militär verhaftet, an die Kreisleitung der NSDAP überstellt, und, während die amerikanischen Soldaten bereits auf dem Weg nach Bielefeld waren, von der SS ermordet und verscharrt. Das Schicksal dieses aufrechten, verantwortungsbewussten Mannes behandelt Bitter. Brackwede. Auch das zweite Stück, Feuerende, bleibt bei dem Thema geschichtlicher Not und dem Ringen um die Zukunft. Es handelt vom Notstand in der Senne, vom Bielefelder Volksfreund, dem Jöllenbecker Weber und - beispielhaft - den Menschen in Storms Immensee vor, während und nach der verfehlten Revolution von 1848 /49. Aus Anlass der 800-Jahr-Feier Bielefelds veröffentlicht Alexander Gruber zum ersten Mal zwei seiner Theaterstücke.

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