Die Landauer Judengemeinde: ein Abriss ihrer Geschichte |
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Aber auch die Judenschaft war in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen. Wie
der Protokolleintrag vom 8. Sept. 1525 weiter zeigt, hatte sie sich sowohl an die
kurpfälzische Kammer in Heidelberg gewandt als auch den Landvogt in
Hagenau ...
Aber auch die Judenschaft war in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen. Wie
der Protokolleintrag vom 8. Sept. 1525 weiter zeigt, hatte sie sich sowohl an die
kurpfälzische Kammer in Heidelberg gewandt als auch den Landvogt in
Hagenau ...
Seite 10
Auch sollte „iede jüdische pershon” 1 fl. zur Türkensteuer geben, wie ein
Protokolleintrag vom 12. Mai 1542 beweist. Das war etwa der zehnfache Betrag,
den ein halbwegs begüterter Landauer Bürger für sich und seine Familie zu
entrichten ...
Auch sollte „iede jüdische pershon” 1 fl. zur Türkensteuer geben, wie ein
Protokolleintrag vom 12. Mai 1542 beweist. Das war etwa der zehnfache Betrag,
den ein halbwegs begüterter Landauer Bürger für sich und seine Familie zu
entrichten ...
Seite 15
1721 nennen die Quellen zwar einen „Rabbi von Landau” (A I Nr. 38), in einem
Protokolleintrag vom 18. Januar 1724 wird jedoch Elie Schwab als Rabbiner der
ganzen Judenschaft im unteren Elsaß, mit dem Sitz in Hagenau, bezeugt.
1721 nennen die Quellen zwar einen „Rabbi von Landau” (A I Nr. 38), in einem
Protokolleintrag vom 18. Januar 1724 wird jedoch Elie Schwab als Rabbiner der
ganzen Judenschaft im unteren Elsaß, mit dem Sitz in Hagenau, bezeugt.
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