Die Erscheinungsform des Christentums: zur ästhetischen Neugestaltung der Religionstheologie bei Herder, Wackenroder und De WetteWalter de Gruyter, 2004 - 246 Seiten Ausgehend von der These, dass sich das Wesen des Christentums nicht ohne seine geschichtlichen und kulturellen Erscheinungsformen verstehen lässt, untersucht der Autor die Wechselwirkung zwischen protestantischer Theologie und Ästhetik in ihrer dreifachen Bedeutung als Theorie der sinnlichen Wahrnehmung, des Schönen und der Kunst. Am Beispiel von Herder, Wackenroder und De Wette skizziert er ein kultur- wie religionstheoretisches Modernisierungsprogramm, das die Kultur in einen umgreifenden Sinnhorizont und die christliche Religion in einen konkreten Erfahrungshorizont stellt. |
Inhalt
Das ästhetische Religionsverständnis J G Herders | 22 |
Sprachliches und geschichtliches Verstehen | 46 |
Das religiöse Kunstverständnis W H Wackenroders | 87 |
Offenbarung als Sprache | 94 |
Der Ursprung im Enthusiasmus | 107 |
Die Technik der Gestaltung | 113 |
Die Renaissance als Leitkultur? | 120 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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