| Heinrich von Kleist - 1884 - 302 Seiten
...— und wir sollten es entbehren, weil wir von Adel sind? Da dachte ich, weg mit allen Vorurtheilen, weg mit dem Adel, weg mit dem Stande — gute Menschen wollen wir sein, und uns mit der Freude begutigen, die die Natur uns spendet. Lieben wollen wir uns, und bilden und dazu gehört nicht viel... | |
| 1910 - 862 Seiten
...bezeichnenden Worten an Wilhelmine (13. Nov. 1800) laut: „Da dachte ich: weg mit allen Vorurteilen, weg mit dem Adel, weg mit dem Stande — gute Menschen...der Freude begnügen, die die Natur uns schenkt." — Den Märker hat er damals tief in seiner unruhigen Brust vergraben, es lag ihm nicht viel am Aufenthalt... | |
| 1910 - 878 Seiten
...bezeichnenden Worten an Wilhelmine (13. Nov. 1800) laut: „Da dachte ich: weg mit allen Vorurteilen, weg mit dem Adel, weg mit dem Stande — gute Menschen...der Freude begnügen, die die Natur uns schenkt." — Den Märker hat er damals tief in seiner unruhigen Brust vergraben, es lag ihm nicht viel am Aufenthalt... | |
| Otto Brahm - 1911 - 468 Seiten
...Stande/ ruft auch er, der sich nicht ohne Absicht damals .Heinrich Kleist' schlechtweg zu nennen liebt, .gute Menschen wollen wir sein und uns mit der Freude begnügen, die die Natur uns schenkt.' Und das Leben will er darum fuhren, das am reinsten der Liebe gehört: das Landleben. Auch als ihm... | |
| Otto Brahm - 1911 - 496 Seiten
...Stande,' ruft auch er, der sich nicht ohne Absicht damals .Heinrich Kleist' schlechtweg zu nennen liebt, .gute Menschen wollen wir sein und uns mit der Freude begnügen, die die Natur uns schenkt.' Und das Leben will er darum führen, das am reinsten der Liebe gehört: das Landleben. Auch als ihm... | |
| Heinrich Meyer, Heinrich Meyer-Benfey - 1913 - 620 Seiten
...— und wir sollten es entbehren, weil wir von Adel sind? Da dachte ich, weg mit allen Vorurtheilen, weg mit dem Adel, weg mit dem Stande — gute Menschen...mit der Freude begnügen, die die Natur uns schenkt" (Br. 153.22—30, s. auch 154, 32—34 und 156. 3 s. in demselben Briese). Er hat diese Anschaunng... | |
| Philipp Witkop - 1921 - 288 Seiten
...nicht . . . Ich darf kein Amt wählen, weil ich das ganze Glück, das es gewähren kann, verachte . . . Lieben wollen wir uns und bilden, und dazu gehört nicht viel Geld." Zum erstenmal bemüht sich Kleist mn ein Amt im August 1800, nach drei knappen, überanstrengten Semestern... | |
| Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft - 1925 - 252 Seiten
...seines menschlichen Ideals wollte er gar Bauer oder Tischler weiden. „Weg mit allen Vorurtheilen, weg mit dem Adel, weg mit dem Stande — gute Menschen...der Freude begnügen, die die Natur uns schenkt." Er will „dem ganzen prächtigen Vettel von Adel und Stand und Ehre und Reichthum" entsagen. Rahel... | |
| William C. Reeve - 1991 - 210 Seiten
...ich, weg mit allen Vorurteilen, weg mit dem Adel, weg mit dem Stande gute Menschen [Kleist's emphasis] wollen wir sein und uns mit der Freude begnügen, die die Natur uns schenkt. Lieben [Kleist's emphasis] wollen wir uns, und bilden [Kleist's emphasis], und dazu gehört nicht viel Geld... | |
| Seán Allan - 2001 - 264 Seiten
...— und wir sollten es entbehren, weil wir von Adel sind? Da dachte ich, weg mit allen Vorurteilen, weg mit dem Adel, weg mit dem Stande — gute Menschen wollen wir sein und uns mit der Freude begniigen, die die Natur uns schenkt. (SWll, 587) [But our ancestry demands that we have a house, and... | |
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