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*) Von den indischen Eingeborenentruppen sind nur jene Kontingente hier aufgenommen, die außerhalb Indiens in Verwendung stehen und daher das englische Heeresbudget belasten.

**) Offiziere mitinbegriffen.

Die britischen Inseln selbst sind militärisch in 7 »Commands<< und einen selbständigen Distrikt eingeteilt. Auf die einzelnen Commands verteilt sind 67 Regimentsbezirke, von denen jeder grundsätzlich einem der Linieninfanterieregimenter zur territorialen Rekrutierung entspricht. Außerdem bestehen selbständige Kavallerie- und Artilleriebezirke. Die regulären Truppen sind zu zwei Dritteln im südlichen England, zu einem Drittel in Irland disloziert.

Unabhängig von der Territorialeinteilung sind die regulären Truppen in höheren Verbänden vereinigt, deren beiläufige Einreihung in die Commands folgende Tabelle zeigt:

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Die Territorialarmee ist auf die einzelnen Commands gleichmäßig verteilt; in jedem stehen durchschnittlich 2-3 Divisionen. Irland besitzt aus politischen Gründen keine Territorialtruppen.

Die Detailausbildung der Mannschaft der regulären Armee steht zweifellos auf hoher Stufe; das sichere und ungezwungene Auftreten der Leute, ihre freie Haltung verraten den durch formelles Exerzieren und allerhand Sport geschmeidig gemachten Körper. Gerade der in England so überaus populäre Sport dürfte aber auf die intensivere feldmäßige Ausbildung von schlechtem Einfluß sein. Auch ist das Ausmaß an feldmäßigen Übungen nur gering und Manöver sind, wenn sie überhaupt stattfinden, schwerfällig angelegt und werden wenig kriegsmäßig durchgeführt.

Die Schießausbildung ist, besonders seit im Jahre 1909 ein neuer Vorgang hiefür eingeführt wurde, befriedigend. Durch die jähr

liche Abhaltung von Preisschießen wird das Interesse am Schießwesen gehoben und ihm ein sportlicher Charakter beigegeben. Alljährlich finden die sehr beliebten Schießkonkurrenzen in Bisley statt, bei den allen Angehörigen der Armee die Bewerbung um namhafte Preise offen steht.

Der Mangel an Offizieren aller Kategorien der englischen Wehrmacht betrifft namentlich den vermehrten Mobilisierungsbedarf an Subalternoffizieren und es kommen hiefür, nachdem die reguläre Reserve sehr klein ist, zunächst die Spezialreserve und die Territorialarmee in Betracht; gerade in diesen beiden Kategorien ist jedoch der Mangel am auffallendsten. Es fehlten um die Mitte des vorigen Jahres auf den vorgeschriebenen Offiziersstand:

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das macht in Summe über 3000 Offiziere aller Wehrkategorien. Um diesem fühlbaren Mangel abzuhelfen, befaßt man sich im War Office vielfach mit Neuerungsvorschlägen, die in erster Linie Erleichterungen für die Aufnahme in die beiden Offiziersbildungsanstalten (Sandhurst und Woolwich) betrafen, wie Erweiterung der Altersgrenzen, Restringierung der Aufnahmsprüfungen, Vereinfachung des Lehrplanes etc.

Besonders erhofft man sich aber vom Officers Training Corps und von dem diesen Institutionen seitens der Schulverwaltungen zugewendeten Interesse eine Belebung der gesunkenen Lust für den Militärdienst. Das Officers Training Corps ist eigentlich nur ein freiwilliges Kadettenkorps, eine Jugendwehr, die außerhalb jeder Territorialeinteilung aus Frequentanten der Universitäten und Mittelschulen gebildet ist. Es gewinnt immer mehr an Beliebtheit und zählte im abgelaufenen Jahre Mitglieder von 19 Universitäten und 150 Mittelschulen; von den ersteren (senior cadets) waren 4923, von den letzteren (junior cadets) 17.026 in den Listen eingetragen und erschienen regelmäßig zu den Übungen.

Die Prüfungen für Generalstabszertifikate finden im Juni und Juli in der Kriegsschule (Staff College) zu Camberley, dann in Quetta (Indien) und in Australien statt. Geprüft wurden im Vorjahre insgesamt 164 Kandidaten aller Waffen, davon 135 in England, 27 in Indien, 2 in Australien; die Prüfungen sollen nicht sehr befriedigt haben. Im ganzen gelangten 36 frei gewordene Generalstabsstellen zur Besetzung.

Großes Gewicht wird nach wie vor auf das Sprachstudium der Offiziere gelegt, das mit einer Vorschrift aus dem Jahre 1909 neu geregelt wurde. Die meisten Dolmetscherprüfungen wurden aus französischer und deutscher Sprache abgelegt. Zur Erlernung des

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