Evaluation in Deutschland: Professionalisierungsstand und -perspektivenWaxmann Verlag, 2009 - 287 Seiten Das Thema Evaluation hat in den vergangenen Jahren einen wachsenden Stellenwert in Deutschland erfahren. Dies zeigt sich sowohl in der quantitativen Nachfrage nach Evaluation in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen als auch in einer zunehmenden gesetzlichen bzw. administrativen Verankerung dieses Instrumentes. Einhergehend hiermit lassen sich strukturelle Ansätze einer Professionalisierung von Evaluation erkennen, die vor allem in der Gründung der DeGEval (Gesellschaft für Evaluation) und deren Aktivitäten im Hinblick auf die Etablierung von Evaluationsstandards zum Ausdruck kommen. Hier wird vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen der Frage nachgegangen, inwiefern sich Evaluation als eigenständiges Berufs- bzw. Tätigkeitsfeld mit professionellen Strukturen herausbildet. Den theoretischen Bezugsrahmen hierzu liefern verschiedene Ansätze der Professionssoziologie, die in einem übergreifenden multidimensionalen Analysemodell zusammengeführt werden. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei sowohl strukturelle Aspekte des Tätigkeitsfeldes Evaluation als auch die Einschätzungen, Einstellungen und Motivlagen von Akteuren bezüglich einer Professionalisierung des Feldes. Tasso Brandt, Studium der Soziologie (Dipl.) an der FU Berlin und der University of Pennsylvania, Philadelphia, 2003 bis 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centrum für Evaluation (CEval) an der Universität des Saarlandes, seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe. |
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... muss (vgl. u.a. Larson, 1977; MacDonald, 1995). Die skizzierten theoretischen Überlegungen bildeten die Grundlage für den empirischen, explorativ ausgelegten Teil der Arbeit. Das hier gewählte Vorgehen ist entsprechend der ...
... muss (vgl. u.a. Larson, 1977; MacDonald, 1995). Die skizzierten theoretischen Überlegungen bildeten die Grundlage für den empirischen, explorativ ausgelegten Teil der Arbeit. Das hier gewählte Vorgehen ist entsprechend der ...
Seite 25
... muss nicht zwangsläufig in die Entstehung einer Profession münden, sondern kann auch gegenteilige Entwicklungen aufweisen (vgl. Evetts, 2003b, S. 52ff.; Siegrist, 1990). Als kennzeichnende – jedoch nicht zwingend erforderliche ...
... muss nicht zwangsläufig in die Entstehung einer Profession münden, sondern kann auch gegenteilige Entwicklungen aufweisen (vgl. Evetts, 2003b, S. 52ff.; Siegrist, 1990). Als kennzeichnende – jedoch nicht zwingend erforderliche ...
Seite 31
... muss jedoch grundsätzlich berücksichtigt werden, dass die Herausbildung von professionellen Institutionen auf struktureller Ebene nicht eine gewissermaßen automatisch erfolgende Professionalisierung von Akteuren auf individueller Ebene ...
... muss jedoch grundsätzlich berücksichtigt werden, dass die Herausbildung von professionellen Institutionen auf struktureller Ebene nicht eine gewissermaßen automatisch erfolgende Professionalisierung von Akteuren auf individueller Ebene ...
Seite 34
... muss (vgl. u.a. Larson, 1977; MacDonald, 1995). Professionelle Strukturen bspw. einer autonomen Selbstkontrolle ... müssen (vgl. Evetts, 2003b; Freidson, 2001; Halliday, 1987), erscheint es umso wichtiger, bei der Analyse dieser Motive ...
... muss (vgl. u.a. Larson, 1977; MacDonald, 1995). Professionelle Strukturen bspw. einer autonomen Selbstkontrolle ... müssen (vgl. Evetts, 2003b; Freidson, 2001; Halliday, 1987), erscheint es umso wichtiger, bei der Analyse dieser Motive ...
Seite 51
... muss nicht immer in schriftlicher Form vorliegen (vgl. Abbott, 1983, S. 856f.; Stichweh, 1994, S. 306). Durch die schriftliche Fixierung ethischer Richtlinien und Verhaltensstandards treten diese jedoch stärker gegenüber der ...
... muss nicht immer in schriftlicher Form vorliegen (vgl. Abbott, 1983, S. 856f.; Stichweh, 1994, S. 306). Durch die schriftliche Fixierung ethischer Richtlinien und Verhaltensstandards treten diese jedoch stärker gegenüber der ...
Inhalt
11 | |
13 | |
19 | |
Professionalisierung der Evaluation | 69 |
4 Methodik der empirischen Untersuchung | 126 |
5 Ergebnisse | 148 |
6 Diskussion | 234 |
Literatur | 249 |
Anhang A | 267 |
Anhang B OnlineFragebogen | 272 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abbott Akteure Allgemeinen Analyse anhand Ansätze Anspruch Arbeit Aspekte Ausdruck Austausch Befragten Begriff beiden beobachten Bereich bereits Berufs bestimmten betreffenden Beywl Bezug dargestellten DeGEval DeGEval-Standards deutlich Diskussion Durchführung Ebene eher eigenständigen einigen Einschätzungen Einstellungen einzelnen entsprechenden Entwicklung Ergebnisse Etablierung Evalua Evaluation Evaluation in Deutschland Evaluatoren Experten fachlichen Fachorganisation Feldes folgenden Form Frage Freidson Funktion gegenüber gegenwärtig genannten Gesellschaft Gesprächspartner gibt gleichzeitig grundlegende grundsätzlich Herausbildung hierbei hierzu Hinblick hinsichtlich Hintergrund hohe inhaltlichen innerhalb insbesondere insgesamt institutionellen Institutionen Interesse Interviewpartner Jahren jeweils Kapitel Kompetenzen Kontrolle Konzepten lassen lässt lichen Markt Maßnahmen Methoden Mitglieder muss öffentlichen Organisation Personen Perspektive politischen potentiellen Praxis Profes Professionalisierung professionellen Handelns Professionen Prozess Qualität Qualitätssicherung Rahmen Relevanz Rolle seitens Sicht siehe Sinne sowie sowohl sozialen spezifische Standards stark stellen Stockmann Strukturen Studie tätigen tätigen Akteure Tätigkeitsfeld theoretischen tion unterschiedlichen verschiedenen Verständnis vertretenen vorliegenden Weise weitere weniger Werte wesentliche wichtig Wissensbasis Wissenschaft zentrale Zertifizierung Zielsetzungen Zusammenhang zwei