Das Problem des geistigen seins: untersuchungen zur grundlegung der geschichtsphilosophie und der geistewissenschaften |
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Seite 56
Wem die Plattheit des Materialismus nicht genügt — sei es für tiefere
Gemütsbedürfnisse, sei es für erkannte und klar umrissene Sinnprobleme — ,
der sieht keinen anderen Weg als, wennschon ohne rechtes Zutrauen, zum
traditionellen ...
Wem die Plattheit des Materialismus nicht genügt — sei es für tiefere
Gemütsbedürfnisse, sei es für erkannte und klar umrissene Sinnprobleme — ,
der sieht keinen anderen Weg als, wennschon ohne rechtes Zutrauen, zum
traditionellen ...
Seite 360
Er sieht, wie der Künstler gesehen hat, gewiß mit vielerlei Abstrichen und viel
eigenem Hineinsehen, dennoch aber im Grunde mit seiner Seh» und
Auffassungsweise. Ohne das sieht er das Kunstwerk nicht als Kunstwerk. Das
geschichtliche ...
Er sieht, wie der Künstler gesehen hat, gewiß mit vielerlei Abstrichen und viel
eigenem Hineinsehen, dennoch aber im Grunde mit seiner Seh» und
Auffassungsweise. Ohne das sieht er das Kunstwerk nicht als Kunstwerk. Das
geschichtliche ...
Seite 376
Hier setzt offenbar hinter dem optischen Sehen ein anderes, synthetisches
Sehen ein, welches mehr sieht als jenes. Dieses andere Sehen ist das
künstlerische Sehen; und was es sieht, ist die innere Gestalt der Komposition.
Und, so muß ...
Hier setzt offenbar hinter dem optischen Sehen ein anderes, synthetisches
Sehen ein, welches mehr sieht als jenes. Dieses andere Sehen ist das
künstlerische Sehen; und was es sieht, ist die innere Gestalt der Komposition.
Und, so muß ...
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Inhalt
Geschichtsphilosophische Einleitung | 1 |
Erster Teil | 39 |
S Kapitel Vorläufige Konsequenzen | 50 |
47 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
allgemeinen äußeren Begriff beiden besonderen besteht bestimmte Bewegung bewußt Bewußtsein bleibt bloß Denken Dichtung Dinge durchaus eben Echte Eigenart eigenen eigentlich Einheit einmal Einsicht Einzelnen Empfinden Erfahrung erfaßt erhält Erkenntnis erscheinen erst Ethos Falle fällt Form Frage Freiheit freilich ganze Gebiete Gebilde Gedanken Geformtheit gegeben Gegenstand Gehalt gehört geht geistigen geistigen Gutes Gemeingeist gemeinsamen gerade geschichtlichen Gesetz Gestalten getragen gewissen gibt gilt gleich Grenzen großen handelt heraus hinein höheren Individuen Individuum inhaltlich innere jederzeit jeweilig keineswegs kommt könnte Kraft Kunst künstlerischen lassen läßt Leben lebenden Geistes letztere lichen liegt Macht Mannigfaltigkeit Menschen Moral muß Natur neue Objektivation objektiven Geistes objektivierten Geistes Organischen Person personalen Phänomen politischen Problem Prozeß realen Recht rein Sache sagen Schau sehen Seinsweise sieht Sinne Sprache steht stets Tendenz tief Träger überhaupt Vergangenheit verstanden verstehen viel vielmehr Völker Wandel Weise weiß weiter Welt weniger Werk Wert Wesen wesentlich wieder wirklich Wissen Wissenschaft wohl zugleich