Das Problem des geistigen seins: untersuchungen zur grundlegung der geschichtsphilosophie und der geistewissenschaften |
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Seite 332
Wohl aber gilt dieses: wer überhaupt mit seiner Ein» ficht an die Sache
heranreicht, der kann sie nicht beliebig „so oder anders" auffassen — das steht
schlechterdings nicht in seiner Macht — , er kann die Sache nur auffassen, wie
ihr Wesen ...
Wohl aber gilt dieses: wer überhaupt mit seiner Ein» ficht an die Sache
heranreicht, der kann sie nicht beliebig „so oder anders" auffassen — das steht
schlechterdings nicht in seiner Macht — , er kann die Sache nur auffassen, wie
ihr Wesen ...
Seite 334
Die Folge dieses Verhältnisses ist genau das, was Platon vor Augen hatte: in der
auf die Sache allein orientierten Auseinandersetzung muß notwendig die Sache
selbst sich zeigen, wie sie ist, — soweit nämlich überhaupt sie jeweiligen ...
Die Folge dieses Verhältnisses ist genau das, was Platon vor Augen hatte: in der
auf die Sache allein orientierten Auseinandersetzung muß notwendig die Sache
selbst sich zeigen, wie sie ist, — soweit nämlich überhaupt sie jeweiligen ...
Seite 341
Hingabe an die Sache ist, wo der Ernst des Erarbeitens von unten auf einsetzt,
da ist der Mensch schon erfaßt vom Geist der Wissenschaft, da ist er der Erwählte
, Berufene. Denn wen sie erfaßt, den läßt sie auch nicht los, der gehört ihr, ist ihr
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Hingabe an die Sache ist, wo der Ernst des Erarbeitens von unten auf einsetzt,
da ist der Mensch schon erfaßt vom Geist der Wissenschaft, da ist er der Erwählte
, Berufene. Denn wen sie erfaßt, den läßt sie auch nicht los, der gehört ihr, ist ihr
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Inhalt
Geschichtsphilosophische Einleitung | 1 |
Erster Teil | 39 |
S Kapitel Vorläufige Konsequenzen | 50 |
47 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
allgemeinen äußeren Begriff beiden besonderen besteht bestimmte Bewegung bewußt Bewußtsein bleibt bloß Denken Dichtung Dinge durchaus eben Echte Eigenart eigenen eigentlich Einheit einmal Einsicht Einzelnen Empfinden Erfahrung erfaßt erhält Erkenntnis erscheinen erst Ethos Falle fällt Form Frage Freiheit freilich ganze Gebiete Gebilde Gedanken Geformtheit gegeben Gegenstand Gehalt gehört geht geistigen geistigen Gutes Gemeingeist gemeinsamen gerade geschichtlichen Gesetz Gestalten getragen gewissen gibt gilt gleich Grenzen großen handelt heraus hinein höheren Individuen Individuum inhaltlich innere jederzeit jeweilig keineswegs kommt könnte Kraft Kunst künstlerischen lassen läßt Leben lebenden Geistes letztere lichen liegt Macht Mannigfaltigkeit Menschen Moral muß Natur neue Objektivation objektiven Geistes objektivierten Geistes Organischen Person personalen Phänomen politischen Problem Prozeß realen Recht rein Sache sagen Schau sehen Seinsweise sieht Sinne Sprache steht stets Tendenz tief Träger überhaupt Vergangenheit verstanden verstehen viel vielmehr Völker Wandel Weise weiß weiter Welt weniger Werk Wert Wesen wesentlich wieder wirklich Wissen Wissenschaft wohl zugleich