Das Problem des geistigen seins: untersuchungen zur grundlegung der geschichtsphilosophie und der geistewissenschaften |
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Seite 44
Der erste, der einen umrissenen Begriff des Geistes herausgearbeitet hat,
Aristoteles, hat ihn durch das „Denken seiner selbst" charakterisiert. Dieser
Gedanke ist bis auf Hegel nicht abgerissen. Er steckt in der Leib» nizischen
Lehre von der ...
Der erste, der einen umrissenen Begriff des Geistes herausgearbeitet hat,
Aristoteles, hat ihn durch das „Denken seiner selbst" charakterisiert. Dieser
Gedanke ist bis auf Hegel nicht abgerissen. Er steckt in der Leib» nizischen
Lehre von der ...
Seite 87
Das betrachtende Denken ist hier mit seinem Gegenstande bei sich selbst. Denn
wenn auch Geist nicht in Denken aufgeht, so ist das Denken — und auch das
philosophi» sche — doch Geist. Das bedeutet für die Betrachtung einen Vorteil ...
Das betrachtende Denken ist hier mit seinem Gegenstande bei sich selbst. Denn
wenn auch Geist nicht in Denken aufgeht, so ist das Denken — und auch das
philosophi» sche — doch Geist. Das bedeutet für die Betrachtung einen Vorteil ...
Seite 160
Ein Gedanke kommt nicht, wenn man ihn ruft; er kommt „von selbst" — d. h. im
Zuge gesetzlichen Denkzusammenhanges — und dann hat er Macht über das
Denken. Sind die Gegebenheiten, aus denen er kommt, unbestreitbar, und ist die
Art ...
Ein Gedanke kommt nicht, wenn man ihn ruft; er kommt „von selbst" — d. h. im
Zuge gesetzlichen Denkzusammenhanges — und dann hat er Macht über das
Denken. Sind die Gegebenheiten, aus denen er kommt, unbestreitbar, und ist die
Art ...
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Inhalt
Geschichtsphilosophische Einleitung | 1 |
Erster Teil | 39 |
S Kapitel Vorläufige Konsequenzen | 50 |
47 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
allgemeinen äußeren Begriff beiden besonderen besteht bestimmte Bewegung bewußt Bewußtsein bleibt bloß Denken Dichtung Dinge durchaus eben Echte Eigenart eigenen eigentlich Einheit einmal Einsicht Einzelnen Empfinden Erfahrung erfaßt erhält Erkenntnis erscheinen erst Ethos Falle fällt Form Frage Freiheit freilich ganze Gebiete Gebilde Gedanken Geformtheit gegeben Gegenstand Gehalt gehört geht geistigen geistigen Gutes Gemeingeist gemeinsamen gerade geschichtlichen Gesetz Gestalten getragen gewissen gibt gilt gleich Grenzen großen handelt heraus hinein höheren Individuen Individuum inhaltlich innere jederzeit jeweilig keineswegs kommt könnte Kraft Kunst künstlerischen lassen läßt Leben lebenden Geistes letztere lichen liegt Macht Mannigfaltigkeit Menschen Moral muß Natur neue Objektivation objektiven Geistes objektivierten Geistes Organischen Person personalen Phänomen politischen Problem Prozeß realen Recht rein Sache sagen Schau sehen Seinsweise sieht Sinne Sprache steht stets Tendenz tief Träger überhaupt Vergangenheit verstanden verstehen viel vielmehr Völker Wandel Weise weiß weiter Welt weniger Werk Wert Wesen wesentlich wieder wirklich Wissen Wissenschaft wohl zugleich