Pop und Männlichkeit: Zwei Phänomene in prekärer Wechselwirkung?Katja Kauer Frank & Timme GmbH, 05.01.2009 - 247 Seiten Sowohl Diskurse um „Pop“ als auch „Männlichkeitsforschung“ sind seit den 1990ern in der germanistischen Kulturwissenschaft en vogue. Beide Forschungsfelder sind allerdings bisher selten verknüpft worden, obwohl es äußerst spannend ist herauszuarbeiten, wie traditionelle männliche Genderideale im Kosmos des Pop verhandelt werden. Popkultur bricht mit den traditionellen Geschlechterklischees keineswegs, doch vor dem Hintergrund einer immer wieder um Neuerfindung bemühten poppigen Konsumkultur werden altbackene Klischees umgedeutet, überspitzt und hinterfragt. Dieser Band versammelt Beiträge, die an unterschiedlichen Gegenständen – Literatur, Film, Musik – verdeutlichen, wie „Männlichkeit“ in der Popwelt in Erscheinung tritt und wie die dem männlichen Genderideal inhärenten Brüche innerhalb der Popkultur vermarktbar gemacht werden. |
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Seite 18
... beiden Stoßrichtungen dieses Bandes, nämlich die kulturwissenschaft- liche Analyse bestimmter ... beide rituelle Zeichen, in verschiedens- ten Erscheinungsformen, doch immer wiederkehren. THOMAS HECKEN „Pop-Literatur“ oder „populäre ...
... beiden Stoßrichtungen dieses Bandes, nämlich die kulturwissenschaft- liche Analyse bestimmter ... beide rituelle Zeichen, in verschiedens- ten Erscheinungsformen, doch immer wiederkehren. THOMAS HECKEN „Pop-Literatur“ oder „populäre ...
Seite 24
... beiden Beispielen einigermaßen überzeugend gezeigt zu haben, dass die Germanistik bei ihrer Beschäftigung mit der sog. Pop- Literatur dazu tendiert, ihre wichtigsten Thesen zu einem bedeutenden Teil selbst zu untermauern. Erstens indem ...
... beiden Beispielen einigermaßen überzeugend gezeigt zu haben, dass die Germanistik bei ihrer Beschäftigung mit der sog. Pop- Literatur dazu tendiert, ihre wichtigsten Thesen zu einem bedeutenden Teil selbst zu untermauern. Erstens indem ...
Seite 29
... beiden Bereichen den Gegen- satz zwischen „Hochkultur“ und populärer Kultur nicht (mehr) „allzu stark betonen“ sollte,33 eine Ansicht, die im deutschsprachigen Raum Konrad Köstlin bereits 1984 ausführlich begründet hat.34 Ganz besonders ...
... beiden Bereichen den Gegen- satz zwischen „Hochkultur“ und populärer Kultur nicht (mehr) „allzu stark betonen“ sollte,33 eine Ansicht, die im deutschsprachigen Raum Konrad Köstlin bereits 1984 ausführlich begründet hat.34 Ganz besonders ...
Seite 40
... beiden deutschen Staaten die Frage nach der nationalen Identität der Bundes- republik verhandelt. Der Streit um die zeitgenössische Literatur, um junge oder nicht mehr ganz so junge AutorInnen und JournalistInnen um 2000, berührt zu ...
... beiden deutschen Staaten die Frage nach der nationalen Identität der Bundes- republik verhandelt. Der Streit um die zeitgenössische Literatur, um junge oder nicht mehr ganz so junge AutorInnen und JournalistInnen um 2000, berührt zu ...
Seite 49
... beiden Beiträgen, dass sie die Begründungen für die Ab- kehr von der Kritik unter Berufung auf ein anti-kritisches Bewusstsein insze- nieren, das sich außerhalb ihrer selbst befindet. Die Zeichen der Zeit stehen für beide AutorInnen auf ...
... beiden Beiträgen, dass sie die Begründungen für die Ab- kehr von der Kritik unter Berufung auf ein anti-kritisches Bewusstsein insze- nieren, das sich außerhalb ihrer selbst befindet. Die Zeichen der Zeit stehen für beide AutorInnen auf ...
Inhalt
9 | |
19 | |
37 | |
51 | |
Abschnitt 5 | 70 |
Abschnitt 6 | 71 |
Abschnitt 7 | 89 |
Abschnitt 8 | 105 |
Abschnitt 12 | 165 |
Abschnitt 13 | 181 |
Abschnitt 14 | 205 |
Abschnitt 15 | 215 |
Abschnitt 16 | 217 |
Abschnitt 17 | 220 |
Abschnitt 18 | 229 |
Abschnitt 19 | 243 |
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