Pop und Männlichkeit: Zwei Phänomene in prekärer Wechselwirkung?Katja Kauer Frank & Timme GmbH, 05.01.2009 - 247 Seiten Sowohl Diskurse um „Pop“ als auch „Männlichkeitsforschung“ sind seit den 1990ern in der germanistischen Kulturwissenschaft en vogue. Beide Forschungsfelder sind allerdings bisher selten verknüpft worden, obwohl es äußerst spannend ist herauszuarbeiten, wie traditionelle männliche Genderideale im Kosmos des Pop verhandelt werden. Popkultur bricht mit den traditionellen Geschlechterklischees keineswegs, doch vor dem Hintergrund einer immer wieder um Neuerfindung bemühten poppigen Konsumkultur werden altbackene Klischees umgedeutet, überspitzt und hinterfragt. Dieser Band versammelt Beiträge, die an unterschiedlichen Gegenständen – Literatur, Film, Musik – verdeutlichen, wie „Männlichkeit“ in der Popwelt in Erscheinung tritt und wie die dem männlichen Genderideal inhärenten Brüche innerhalb der Popkultur vermarktbar gemacht werden. |
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... Volkskunde bzw. der empirischen Kulturwissenschaft/Europäischen Ethnologie. Zuerst ist dazu zu sagen, dass der Begriff „populäre Kultur“ im deutsch- sprachigen Raum erst sehr langsam seit 1960 aufkommt.14 Er wird ab 1960 (zuerst bei ...
... Volkskunde bzw. der empirischen Kulturwissenschaft/Europäischen Ethnologie. Zuerst ist dazu zu sagen, dass der Begriff „populäre Kultur“ im deutsch- sprachigen Raum erst sehr langsam seit 1960 aufkommt.14 Er wird ab 1960 (zuerst bei ...
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... Volkskunde in der wissenschaftlichen Kommunikation einigen Anteil. In der Volkskunde ver- dankt sich ............................................ 17 Vgl. Andreas Huyssen: Mass Culture as Woman: Modernism's Other. In: Ders.: After the ...
... Volkskunde in der wissenschaftlichen Kommunikation einigen Anteil. In der Volkskunde ver- dankt sich ............................................ 17 Vgl. Andreas Huyssen: Mass Culture as Woman: Modernism's Other. In: Ders.: After the ...
Seite 27
... Volkskunde ver- dankt sich der Begriff „populäre Kultur“ u.a. auch dem Bezug auf die interna- tionale Fachkommunikation. Peter Burke etwa definiert 1978 „popular cultu- re“ mit Gramsci als Kultur der „Subalternen“21. Diese Bedeutung ist ...
... Volkskunde ver- dankt sich der Begriff „populäre Kultur“ u.a. auch dem Bezug auf die interna- tionale Fachkommunikation. Peter Burke etwa definiert 1978 „popular cultu- re“ mit Gramsci als Kultur der „Subalternen“21. Diese Bedeutung ist ...
Seite 28
... Volkskunde 1980 auf „Popularformen“, die einmal auf „realer Chancengleichheit“ beruhen werden und sich dadurch positiv von der „E-Kunst“ des „herrschenden Establishment[s]“ unterschei- den.26 Noch 1988 verweist Wolfgang Kaschuba u.a. im ...
... Volkskunde 1980 auf „Popularformen“, die einmal auf „realer Chancengleichheit“ beruhen werden und sich dadurch positiv von der „E-Kunst“ des „herrschenden Establishment[s]“ unterschei- den.26 Noch 1988 verweist Wolfgang Kaschuba u.a. im ...
Seite 29
... Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Dritte, überarbei- tete und erw. Aufl. Berlin 2001 [1988], S. 543–561. 31 Kaspar Maase: Grenzenloses Vergnügen. Der Aufstieg der Massenkultur 1850–1970 ...
... Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Dritte, überarbei- tete und erw. Aufl. Berlin 2001 [1988], S. 543–561. 31 Kaspar Maase: Grenzenloses Vergnügen. Der Aufstieg der Massenkultur 1850–1970 ...
Inhalt
9 | |
19 | |
37 | |
51 | |
Abschnitt 5 | 70 |
Abschnitt 6 | 71 |
Abschnitt 7 | 89 |
Abschnitt 8 | 105 |
Abschnitt 12 | 165 |
Abschnitt 13 | 181 |
Abschnitt 14 | 205 |
Abschnitt 15 | 215 |
Abschnitt 16 | 217 |
Abschnitt 17 | 220 |
Abschnitt 18 | 229 |
Abschnitt 19 | 243 |
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