Pop und Männlichkeit: Zwei Phänomene in prekärer Wechselwirkung?Katja Kauer Frank & Timme GmbH, 05.01.2009 - 247 Seiten Sowohl Diskurse um „Pop“ als auch „Männlichkeitsforschung“ sind seit den 1990ern in der germanistischen Kulturwissenschaft en vogue. Beide Forschungsfelder sind allerdings bisher selten verknüpft worden, obwohl es äußerst spannend ist herauszuarbeiten, wie traditionelle männliche Genderideale im Kosmos des Pop verhandelt werden. Popkultur bricht mit den traditionellen Geschlechterklischees keineswegs, doch vor dem Hintergrund einer immer wieder um Neuerfindung bemühten poppigen Konsumkultur werden altbackene Klischees umgedeutet, überspitzt und hinterfragt. Dieser Band versammelt Beiträge, die an unterschiedlichen Gegenständen – Literatur, Film, Musik – verdeutlichen, wie „Männlichkeit“ in der Popwelt in Erscheinung tritt und wie die dem männlichen Genderideal inhärenten Brüche innerhalb der Popkultur vermarktbar gemacht werden. |
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Seite 27
... Schenda in seinem Vorwort zur deutschen Veröffentlichung von Bur- kes Buch macht – Schenda spricht dort vom „Volk“ als der „namenlosen Men- ge von Abhängigen“22 –, oder man benutzt den Ausdruck „populäre Kultur“ dafür, um sich mit dem ...
... Schenda in seinem Vorwort zur deutschen Veröffentlichung von Bur- kes Buch macht – Schenda spricht dort vom „Volk“ als der „namenlosen Men- ge von Abhängigen“22 –, oder man benutzt den Ausdruck „populäre Kultur“ dafür, um sich mit dem ...
Seite 28
... Produktivität von popular culture entzünden“ könne. Ebd., S. 30. ............................................ 30 Rudolf Schenda: Leser- und Lesestoff-Forschung. In: Rolf W. 28 © Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur.
... Produktivität von popular culture entzünden“ könne. Ebd., S. 30. ............................................ 30 Rudolf Schenda: Leser- und Lesestoff-Forschung. In: Rolf W. 28 © Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur.
Seite 29
... Schenda hält 1988 präzise fest, dass man ein „Druckwerk, das ein oder mehr Prozent der Bevölkerung erreicht“, „‚populär'“ nennen dürfe.30 Anders im Bestimmungsmodus, aber mit ähnlichem Ergebnis bezieht wiederum Kaspar Masse 1997 ...
... Schenda hält 1988 präzise fest, dass man ein „Druckwerk, das ein oder mehr Prozent der Bevölkerung erreicht“, „‚populär'“ nennen dürfe.30 Anders im Bestimmungsmodus, aber mit ähnlichem Ergebnis bezieht wiederum Kaspar Masse 1997 ...
Seite 34
... Schenda . Stuttgart 1981 BURKE , PETER : Popular Culture between History and Ethnology . In : Europaea Ethnologia 14/1984 , S. 5-13 BURKE , PETER : Was ist Kulturgeschichte ? [ What Is Cultural History ? ( 2004 ) ] . Frank- furt / Main ...
... Schenda . Stuttgart 1981 BURKE , PETER : Popular Culture between History and Ethnology . In : Europaea Ethnologia 14/1984 , S. 5-13 BURKE , PETER : Was ist Kulturgeschichte ? [ What Is Cultural History ? ( 2004 ) ] . Frank- furt / Main ...
Seite 35
... SCHENDA , RUDOLF : Volk ohne Buch . Studien zur Sozialgeschichte der populären Lesestoffe 1770-1910 . Frankfurt / Main 1970 SCHENDA , RUDOLF : Vorwort zu : Peter Burke : Helden , Schurken und Narren . Europäi- sche Volkskultur in der ...
... SCHENDA , RUDOLF : Volk ohne Buch . Studien zur Sozialgeschichte der populären Lesestoffe 1770-1910 . Frankfurt / Main 1970 SCHENDA , RUDOLF : Vorwort zu : Peter Burke : Helden , Schurken und Narren . Europäi- sche Volkskultur in der ...
Inhalt
9 | |
19 | |
37 | |
51 | |
Abschnitt 5 | 70 |
Abschnitt 6 | 71 |
Abschnitt 7 | 89 |
Abschnitt 8 | 105 |
Abschnitt 12 | 165 |
Abschnitt 13 | 181 |
Abschnitt 14 | 205 |
Abschnitt 15 | 215 |
Abschnitt 16 | 217 |
Abschnitt 17 | 220 |
Abschnitt 18 | 229 |
Abschnitt 19 | 243 |
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