Der böhmische Krieg: nach den besten Quellen, persönlichen Mittheilungen und eigenen Erlebnissen geschildertVelhagen & Klasing, 1867 - 447 Seiten |
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... müssen , und der Befehl König Wilhelms an den Gouverneur Schleswigs , Generallieutenant von Man- teuffel lautete : „ Am 7. Juni preußische Truppen in Holstein einrücken zu lassen . “ Vermeidung jedes blutigen Conflictes ward dem ...
... müssen , und der Befehl König Wilhelms an den Gouverneur Schleswigs , Generallieutenant von Man- teuffel lautete : „ Am 7. Juni preußische Truppen in Holstein einrücken zu lassen . “ Vermeidung jedes blutigen Conflictes ward dem ...
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... müssen : daß ein solches Volk keinen Feind zu fürchten hat , wenn es so einmüthig zusammensteht , wie es in den denkwürdigen Tagen des Jahres 1866 geschehen ist . Jeder beeilte sich , Etwas zu thun für das allgemeine Beste , die ...
... müssen : daß ein solches Volk keinen Feind zu fürchten hat , wenn es so einmüthig zusammensteht , wie es in den denkwürdigen Tagen des Jahres 1866 geschehen ist . Jeder beeilte sich , Etwas zu thun für das allgemeine Beste , die ...
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... Europa drei Jahrzehnte brauchte , die Stadt Dresden auf's Neue von den verbündeten Truppen als ein feindlicher Ort angesehen werden müssen — weil Sachsen zu dem Unterdrücker hielt . ---- Es ist ein hartes Loos , welches dem Lande durch 15.
... Europa drei Jahrzehnte brauchte , die Stadt Dresden auf's Neue von den verbündeten Truppen als ein feindlicher Ort angesehen werden müssen — weil Sachsen zu dem Unterdrücker hielt . ---- Es ist ein hartes Loos , welches dem Lande durch 15.
Seite 23
... müssen , konnte die preußische Armee sich nun beliebig vereinen und an der für ihre Operationen günstigsten Stelle einen gewichtigen Stoß thun , wozu sie durch schnelle Concentration mittelst der vielfach verzweigten sächsischen ...
... müssen , konnte die preußische Armee sich nun beliebig vereinen und an der für ihre Operationen günstigsten Stelle einen gewichtigen Stoß thun , wozu sie durch schnelle Concentration mittelst der vielfach verzweigten sächsischen ...
Seite 26
... müssen , so darf man doch nicht vergessen , daß Preußen nicht seine ganze Truppenzahl gegen die Nordarmee ins Treffen führen konnte , da in Sachsen die Reserven , in Schlesien ebenfalls ein Theil zum Schuße des Landes aufgestellt werden ...
... müssen , so darf man doch nicht vergessen , daß Preußen nicht seine ganze Truppenzahl gegen die Nordarmee ins Treffen führen konnte , da in Sachsen die Reserven , in Schlesien ebenfalls ein Theil zum Schuße des Landes aufgestellt werden ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Angriff Armeecorps Artillerie Augenblicke avanciren Avantgarde Bajonett Bataillone Batterie Befehl Benedek Bivouak Brigade Chauſſee Chlum Clam-Gallas Compagnie Corps Defilée deſſen Desterreicher dieſe Division Dorf Dragoner dringen ersten faſt Feind feindlichen Feld Feuer feuert furchtbaren Füsiliere Fuß Garde Gefangene Gefecht Gegner Gehölz General Geschüße Geschütze Gewehr Gitschin gleich Graf Granaten großen Hand Haupt-Quartier Hauptmann Häuser heftiges Herwarth Höhen Hülfe Hurrah Husaren Infanterie iſt Jäger jezt Juli Juni Kampf Kavallerie Kolonnen König Wilhelm konnte Krieges Kronprinz Kugeln Kürassiere läßt Lazarethe Leute ließ Lieutenant linken Mann Marsch muß müſſen Nachod Nacht Officiere Pferde Podol Preußen preußischen Armee Prinz Friedrich Karl Problus Regiment Reiter Rückzug Sadowa Salve Schaaren Schlacht Schloß schnell Schuß Schüsse Schwadron ſein ſeine ſich ſie ſind Soldaten Stadt stark Stellung Straße Stunden stürmen Tage Theil Tirailleure Todten Trautenau trefflich troß Truppen Ulanen unsere Vertheidigung Verwundeten viel Vordringen vorrückenden vorwärts Waffen Wagen Wald ward wieder wüthenden Zündnadelgewehre zurück zwei zwiſchen
Beliebte Passagen
Seite 30 - Verleiht uns Gott den Sieg, dann werden wir auch stark genug sein, das lose Band, welches die deutschen Lande mehr dem Namen als der That nach zusammenhielt, und welches jetzt durch diejenigen zerrissen ist, die das Recht und die Macht des nationalen Geistes fürchten, in anderer Gestalt fester und heilvoller zu erneuen.
Seite 29 - Bundesgenossenschaft und mit ihr zu all dem gemeinsamen Wirken führen würde, aus welchem Deutschlands innere Wohlfahrt und äußere Bedeutung als Frucht hervorgehen sollte. Aber Meine Hoffnung ist getäuscht worden. Oesterreich will nicht vergessen, daß seine Fürsten einst Deutschland beherrschten; in dem jüngeren, aber kräftig sich entwickelnden Preußen will es keinen natürlichen Bundesgenossen, sondern nur einen feindlichen Nebenbuhler erkennen. Preußen — so meint es — muß in allen...
Seite 30 - Oesterreich schade. Die alte unselige Eifersucht ist in hellen Flammen wieder aufgelodert: Preußen soll geschwächt, vernichtet, entehrt werden. Ihm gegenüber gelten keine Verträge mehr, gegen Preußen werden deutsche Bundesfürsten nicht bloß aufgerufen, sondern zum Bundesbruch verleitet. Wohin wir in Deutschland schauen, sind wir von Feinden umgeben, deren Kampfgeschrei ist: „Erniedrigung Preußens!
Seite 310 - Korps, welche jedoch noch weiter verstärkt werden können, bis über den Abschnitt der Bistritz bei Sadowa vorgegangen und ist dort ein Rencontre mit der Ersten Armee morgen in aller Frühe zu erwarten.
Seite 30 - Existenz, wir müssen in einen Kampf auf Leben und Tod gehen gegen diejenigen, die das Preußen des großen Kurfürsten, des großen Friedrich, das Preußen, wie es aus den Freiheitskriegen hervorgegangen ist, von der Stufe herabstoßen wollen, auf die seiner Fürsten Geist und Kraft, seines Volkes Tapferkeit, Hingebung und Gesittung es emporgehoben haben.
Seite 30 - Volk ein wahres Volk in Waffen fühlen! Unsere Gegner täuschen sich, wenn sie wähnen, Preußen sei durch innere Streitigkeiten gelähmt. Dem Feinde gegenüber ist es einig und stark/ dem Feinde gegenüber gleicht sich aus, was sich entgegenstand, um demnächst im Glück und Unglück vereint zu bleiben.
Seite 29 - Österreich will nicht vergessen, daß seine Fürsten einst Deutschland beherrschten; in dem jüngeren, aber kräftig sich entwickelnden Preußen will es keinen natürlichen Bundesgenossen, sondern nur einen feindlichen Nebenbuhler erkennen. Preußen — so meint es — muß in allen seinen Bestrebungen bekämpft werden, weil, was Preußen frommt, Österreich schade.
Seite 30 - Bedrängniß wird erdulden müssen: aber es ist uns keine Wahl mehr geblieben! Wir müssen fechten um unsere Existenz, wir müssen in einen Kampf auf Leben und Tod gehen...
Seite 310 - Königliche Hoheit wollen sogleich die nöthigen Anordnungen treffen, um mit allen Kräften zur Unterstützung der I. Armee gegen die rechte Flanke des voraussichtlichen feindlichen Anmarsches vorrücken zu können, und dabei sobald als möglich eingreifen. Die heute Nachmittag unter anderen Verhältnissen gegebenen diesseitigen Anordnungen sind nun nicht mehr maßgebend.
Seite 30 - Erniedrigung Preußens!" Aber in Meinem Volke lebt der Geist von 1813. Wer wird uns einen Fuß breit preußischen Bodens rauben, wenn wir ernstlich entschlossen sind, die Errungenschaften unserer Väter zu wahren, wenn König und Volk, durch die Gefahren des Vaterlandes fester als je geeint, an die Ehre desselben Gut und Blut zu setzen für ihre höchste und heiligste Aufgabe halten.