Einfach mal spazieren gehenArche Literatur Verlag, 22.03.2019 - 128 Seiten Wer spazieren geht, ist unterwegs und nicht auf Facebook. Wer spazieren geht, ist gelassen und kommt voran. Wer spazieren geht, ist einfach glücklich. Immer mehr Menschen beschließen, abzuschalten – und trotzdem nicht stehen zu bleiben. Sie gehen offline, lassen das Smartphone liegen und schlendern hinaus ins echte Leben. Sie gehen spazieren. Sie pfeifen darauf, besonders schnell, besonders cool oder besonders spekta kulär unterwegs zu sein. Sie sind um die Welt geflogen, haben Berge bestiegen und Städte im Marathon durchquert. Doch jetzt entdecken sie die schönste aller Tugenden neu. Sie entdecken die Gelassenheit. Deshalb gehen sie spazieren. Denn sie wissen: Wer spazieren geht, muss einfach mal kein Ziel erreichen. |
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... Heute muss ich die Regel brechen und mit einem Geständnis beginnen. Ich bin kein Naturbursche. Ich bin gern drinnen. Man könnte behaupten, ich sei ein Stubenhocker. Mit einem guten Buch kann ich mich stundenlang verkriechen. Wieso ...
... Heute muss ich die Regel brechen und mit einem Geständnis beginnen. Ich bin kein Naturbursche. Ich bin gern drinnen. Man könnte behaupten, ich sei ein Stubenhocker. Mit einem guten Buch kann ich mich stundenlang verkriechen. Wieso ...
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... heute mit meinem Gewissen. Ich gehe zu Fuß hin. Statt zehn Minuten wird die Aktion eine knappe Stunde dauern, das weiß ich schon jetzt. Und welches Geschenk einem ein Kind damit machen kann! Noch in Sichtweite des Kindergartens bleibt ...
... heute mit meinem Gewissen. Ich gehe zu Fuß hin. Statt zehn Minuten wird die Aktion eine knappe Stunde dauern, das weiß ich schon jetzt. Und welches Geschenk einem ein Kind damit machen kann! Noch in Sichtweite des Kindergartens bleibt ...
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... heute noch gehe ich gern nach Sonnenuntergang durch die Stadt. Bei Dunkelheit in ein erleuchtetes Zimmer zu sehen und darin Bücherregale zu erblicken, einen weißen Lampenschirm, blauen Lichtschein vom Fernseher, ein Bild an der Wand ...
... heute noch gehe ich gern nach Sonnenuntergang durch die Stadt. Bei Dunkelheit in ein erleuchtetes Zimmer zu sehen und darin Bücherregale zu erblicken, einen weißen Lampenschirm, blauen Lichtschein vom Fernseher, ein Bild an der Wand ...
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