Commentar über die Schriften des Evangelisten Johannes, Band 4

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Seite 890 - Mein Geist kann sich in das Buch nicht schicken und ist mir Ursache genug , dass ich sein nicht hoch achte, dass Christus darinnen weder gelehrt noch erkannt wird, welches doch zu thun vor allen Dingen ein Apostel schuldig ist, wie er sagt Act.
Seite 890 - Mir mangelt an diesem Buche nicht einerlei, daß ichs weder apostolisch, noch prophetisch halte. Aufs erst und allermeist, daß die Apostel nicht mit Gesichten umgehen, sondern mit klaren und dürren Worten weissagen...
Seite 632 - ... manche Dinge zu verschiedenen Zeiten verschieden urtheilte. Mit dieser Beschränkung ist seine sonstige Verehrung der Apok. wohl verträglich. Sein Studium der alttestamentlichen Propheten befähigte ihn , die prophetische Schrift der Apok. zu würdigen, und wenn er Epist. VII. ad Paulin, (ep. 109.) von ihr sagt : Tot habet sacramenta , quot verba. Parum dixi pro merito voluminis : laus omnis inferior est, so ist diess ganz nach seiner Art, im Lob, wie im Tadel zu übertreiben. Indessen ist sehr...
Seite 589 - Johannis ordinein uonnisi nominatim septem ecclesiis scribat ordine tali etc. — Et Johannes enim in apocalypsi licet septem ecclesiis scribat, tarnen omnibus dicit.
Seite 1037 - Termin 1836. Sollte aber, fährt er fort, auch das Jahr 1836 ohne merkliche Veränderung vorüberstreichen, so wäre freylich ein Hauptfehler in meinem Systeme, und man müsste eine Ueberlegung anstellen, wo er stecke. Sollte auch, was ich aber noch nicht zugebe, die Aufschliessung der prophetischen Zahlen irrig seyn, so behält doch die Auseinandersetzung der Sachen nebst ihrer praktischen Anwendung ihre Richtigkeit, beyde aber scheinen mir einander zu unterstützen.
Seite 892 - Auslegung krieget, ists eine verborgene stumme Weissagung, und noch nicht zu ihrem Nutz und Frucht kommen, den sie der Christenheit geben soll. Wie denn auch diesem Buche bisher gegangen. Es haben wohl viel sich daran versucht, aber bis auf den heutigen lag nichts Gewisses aufbracht, etliche viel ungeschickten Dinges aus ihrem Kopfe hineingebräuet.
Seite 492 - Critical examination of the late New Text and Version of the New Testament in Greek and English 1732.
Seite xvii - Seite gehört doch gerade zu einem wahren Staatsmanne eine gewisse prophetische Gabe, ein Hinausschauen in die Zukunft des Staates und der Kirche , ein prophetisches Erkenntniss der guten und bösen Mächte und Zeichen der Zukunft in der Gegenwart. Ist der Staatsmann , wie er doch seyn soll, zugleich ein Christlicher Mann, so steht er vor allem im Dienste des Reiches Christi und soll nach Gottes Wort Gegenwart und Zukunft verstehen und richten.
Seite 892 - Um solcher Ungewissen Auslegung und verborgenen Verstandes willen haben wirs bisher auch lassen liegen, sonderlich weil es auch bei etlichen alten Vätern geachtet, dass es nicht St. Johannis des Apostels sei . ., in welchem Zweifel wirs für uns auch noch lassen bleiben. Damit doch Niemand gewehret seyn soll, dass ers halte für St. Johannis des Apostels oder wie er will.
Seite xix - Gott, dass alle Fürsten und Staatsmänner in diesem rechten Sinn und Verstand auf die apokalyptischen Stimmen, Siegel, Posaunen und Zornschaalen des göttlichen Gerichtes in unserer Zeit hören und darnach sich und die Völker regieren, auf dass Staat und Kirche je länger je mehr sich zu jener Gottesstadt vom Himmel zusammenbauen, „in welcher alle Völker in demselbigen Lichte wandeln, in welche die Könige der Erde ihre Herrlichkeit bringen, und in deren Thore nicht eingeht ein Unreines und...

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