Alemannia: Zeitschrift für sprache, litteratur und volkskunde des Elsasses und Oberrheins, Band 2

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1875
 

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Beliebte Passagen

Seite 250 - owwe draus, Un er werd's seiwert seh'! Ich bin draus rum in alle Eck', M'r macht's jo ewwe so; Hab awwer noch in keener Schtadt Uf e'mol so viel Freed gehat Wie in dem Schulhaus do. Wie heemelt mich do alles a' ! Ich schteh, un denk, un guck; Un was ich schier vergesse hab,
Seite 195 - Hat Gwalt vom grossen GOTT, Jetzt wetzt er das Messer, Es geht schon viel besser: Bald wird er drein schneiden, Wir müssens nur leiden Hut dich schöns Blümelein.
Seite 137 - und leberen thuo schlagen: es soll dir so wint und weh werden nach dem menschen und nach dem orth, wo du es genumen hast, als dem jünger Judas war, als er die 30 pfennig wider bracht! Ich gebiete und bint dich bei dem dritten nagel, den ich dir in dein herz und
Seite 137 - tieb, ich beschwör dich und gebiet dir bei den hl. 3 negel, dass du das gestohlen guot widder bringen must; ich beschwöre dich bei dem höchsten Got, der über alle creaturen gewalt ist, der ist genant her Jesus Christ, amen. Binte S. Peter bint ! S. Peter sprach : ich hab schon gebunten,
Seite 136 - du dieb oder diebin bei meinem guot still stahn bis ich dich mit meiner fleischlichen zungen Urlaub gib und dich heiss im Namen Gottes Vatters und des Sohns und des hl. Gaists amen. Du dieb oder diebin solt wenig weichen von meinem guot, biss dass du mir kanst
Seite 250 - zwansig Johr, Dass ich bin owwe naus ; Nau bin ich widder lewig z'rick Un schteh am Schulhaus an d'r Krick, Juscht neekscht an's Dady's
Seite 136 - Herr Jesus Christus verkaufft hat, so bandt sol dir sein dieb und diebin ; wan du wült stehlen das mein, so solst du gefangen und gebunden sein ; da solt so wenig ruoh haben als Judas hat, da er
Seite 251 - Die Dhrene kumme wann ich lach ! Kanscht denke wie ich fiehl. Do bin ich gange in die Schul, Wo ich noch war gans klee' ; Dort war der Meeschter in seim Schtuhl, Dort war sei
Seite 254 - an der Krick! Oh horcht, ihr Leit, wu nooch mir lebt. Ich schreib eich noch des Schtick : Ich warn eich, droh eich, gebt doch Acht, Un nemmt uf immer gut enacht, Des
Seite 136 - zehlen die staudten, die über die erden ausluogen, du muost mir bei meinem guoth still stahn, biss unser liebe frau ein andren Sohn gebehrt und ich dich in des Teuffels ñamen Urlaub

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