Wir sind immer im Feuer: Berichte ehemaliger politischer Gefangener im kommunistischen Albanien, Bände 2-3Böhlau, 2001 - 293 Seiten Das Leben und Schicksal von vielen Tausenden politischen Gefangenen in Albanien war gepragt von Gewalt, Willkur und Repression. Die Gefangenen lebten unter menschenunwurdigen Verhaltnissen in Lagern, wurden kaum versorgt und mussten korperlich schwerste Arbeiten verrichten. Meist war die gesamte Familie eines Volksfeindes von Verfolgung und Verbannung betroffen, die Grunde fur ihre Verhaftung wurden ihnen oft gar nicht genannt. Der Band beruht auf ausfuhrlichen Interviews, die die Autorinnen mit ehemaligen politischen Gefangenen in Albanien gefuhrt haben. Diese Erzahlungen von zerstorten Leben dokumentieren in eindringlicher Weise die Jahrzehnte eines kommunistischen Systems aus der Sicht der Betroffenen. Gewalt lasst sich nicht abstrakt zeigen, nur konkret. Das Buch berichtet von Gewalt, verubt an Menschen im Namen einer Utopie der besseren Gesellschaft, erzahlt in einer klaren und konkreten Sprache, die keine Umdeutungen zulasst. |
Inhalt
Vorwort | 9 |
Das ganze Land war ein Gefängnis | 37 |
Vera S | 79 |
Urheberrecht | |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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