Eine Einführung in die Spieltheorie

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GRIN Verlag, 08.03.2007 - 17 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: sehr gut, Dresden International University (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Rhetorik, Argumentation und Gesprächsführung, Sprache: Deutsch, Abstract: " Eine Einführung in die Spieltheorie „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Friedrich SCHILLER 1. Ungewissheit, Komplexität und die Suche nach Orientierung Eine Welt voller Ungewissheit. Informationen über die Vergangenheit liegen zumeist unvollständig vor, eine wirklich sichere Prognose über eintretende Ereignisse in der Zukunft erscheint utopisch. Selten kann sich ein Mensch sicher sein, dass er die richtige Entscheidung oder ein richtiges Urteil getroffen hat. Und doch helfen die Prozesse des Entscheidens und Urteilens, effizient mit Unsicherheit umgehen zu können. In der Psychologie wird eine Entscheidung als kognitive Funktion betrachtet, bei der in einem zielgerichteten, nach Regeln operierenden Prozess eine Wahl zwischen mindestens zwei Optionen getroffen wird, indem eine den Vorzug erhält. Eine Entscheidung ist demnach eine präferentielle Wahl zwischen Alternativen. Im Rahmen der Entscheidungsfindung spielen unterschiedlichste Kriterien eine Rolle. Dazu zählen die Orientierung an bereits bewährten und bekannten Mustern, die Überlegung der Nutzenmaximierung sowie die zeitweise Notwendigkeit schneller Entscheidungsfindung. Entscheidungen werden oft im Rahmen von Interaktionen getroffen, in einem Prozess, der von gegenseitiger Abhängigkeit zwischen mehreren Entscheidungsträgern geprägt ist. Wie kann der Mensch für sich selbst die richtigen Entscheidungen treffen, wo doch „das menschliche Denkvermögen im Vergleich zur Komplexität der Umwelt, in der menschliche Wesen leben, sehr bescheiden ist“? Was ist die Spieltheorie und inwiefern kann sie dem Menschen als Instrument bei der strategisch-zielorientierten Entscheidungsfindung hilfreich sein? Welche Methoden und Techniken können nützliche Anwendung finden? [...]" Diese Abhandlung soll einen Einblick in die Spieltheorie als Theorie der strategischen Entscheidungsfindung bieten, einige Grundkonzepte vorstellen und zudem praktisch relevante Methoden auf der Suche nach der besten Alternative darstellen. Neben zahlreichen Beispielen im Text finden sich im Anhang einige exemplarische Erläuterungen sowie Abbildungen zu den jeweiligen Begriffen oder Theorien.
 

Inhalt

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

2.2 Praktische Relevanz 2.3 Ausgewählte Systematisierungen 2.3.2 Kooperative 2.3.3 Sequentielle 2.3.3.1 Sequentielle Interaktionen 2.3.3.2 Simultane Interaktionen 2.3.3.2.2 Dominierte Strategien 2.3.3.2.3 Gleichgewichtsstrategie 2004 Strategische Abrüstung AIDS-Story Aktion jedes Spielers aktualisierte Auflage München Anhang Beispiel beste Antwort besten Alternative Definition der Spieltheorie DIXIT/NALEBUFF dominante Strategie vorliegt Entscheidung zur Strategie Entscheidungsbaum Entscheidungsträger Fall Figur finiter Anzahl Gefangenendilemma gemeinsam bevorzugte Gesellschaftsspiel gestehen Gleichgewicht handeln die Spieler heißt Interdependenz der Entscheidungen Komplexität Konstellation Kooperative und nicht-kooperative Lösung bei finiter Mensch möglichen Informationszustände muss nacheinander und abwechselnd NASH NASH-Gleichgewicht Newsweek nicht-kooperative Spiele nicht-kooperative Spieltheorie Nullsummenspiel Prinzip des Vorausschauens Prozess Rahmen Schach schlechtere Strategie Sequentielle und simultane sequentiellen Zügen simultane Transaktionen sozialen Interaktion Spielbaum Spiele zeichnen Spielers die beste Spielregeln und Spielsituation Spieltheorie als strategische Spieltheorie für Einsteiger Spieltheorie für Nichtmathematiker Spieltheorie und Marketing Spielzügen Steuer-Geschichte Strategien und Gleichgewichtsstrategie strategische Denken strategische Entscheidungsfindung Strategische Spiele Strategisches Management Supermächte Verlag Vorausschauens und Zurückschließens Waffen behalten Wörterbuch Psychologie

Autoren-Profil (2007)

Dr. Stephanie Rohac ist Trainerin, Moderatorin und Coach mit den Schwerpunkten Kommunikation und Veränderung. Mit kommunikation-bewegt.org bietet sie Beratung, Impulsvorträge, Moderation, Training, Coaching und Supervision für Menschen, die sich selbst, ihre Organisationen und Teams oder ihre Marken bewegen wollen. Dr. Stephanie Rohac hat Internationales Management (B.A.) sowie Kommunikationspsychologie und -management (M.A) studiert. Sie hat verschiedene Stationen im Internationalen Marketing bei einem weltweit agierenden IT-Konzern durchlaufen, zuletzt als Head of International Marketing. Ihre Dissertation beschäftigt sich mit der Entwicklung von individuellen Veränderungskompetenzen in interkulturellen Kontexten. Dr. Stephanie Rohac lehrt Kommunikation und Führungskompetenzen auch an verschiedenen Hochschulen. Für ihre praktische und wissenschaftliche Tätigkeit hat sie bereits einige Auszeichnungen erhalten. Mehr zur Person unter kommunikation-bewegt.org/wer.

Bibliografische Informationen