Recht und Kriminalität in literarischen BrechungenWalter de Gruyter GmbH & Co KG, 21.03.2016 - 268 Seiten Das Werk behandelt in zwölf Beiträgen die komplexe Beziehung zwischen Recht und Literatur aus der Sicht beider Wissenschaften. Deutlich wird ein tiefgreifender Wandel des Verhältnisses der Autoren zu Staat und Gesellschaft im Laufe des 20. Jahrhunderts. Die literarische Moderne spiegelt diesen Wandel in Auseinandersetzungen mit markanten juristischen Fragestellungen wider. Das deutet sich auch in Texten bedeutender älterer Schriftsteller an. |
Inhalt
1 | |
Rechtsbehauptung und Rechtsdurchsetzung in literarischen Dishirsen | 33 |
Zur Ästhetik des Bösen Kunst und Verbrechen | 59 |
Unmögliche Beweisaufnahme Literarische Reminiszenzen zum Strafprozess | 77 |
Zum Bild des Strafverteidigers in der modernen Literatur | 99 |
Das Straftatopfer in literarischen Darstellungen | 119 |
Zur Sicht des Rechts im Werk Georg Christoph Lichtenbergs | 137 |
Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist | 159 |
Heinrich von Kleist als Kriminalberichterstatter | 189 |
Zwischen Wahnsinn und Verbrechen Zu Gerhart Hauptmanns Studie Bahnwärter Thiel | 203 |
Kafkas Proceß ein Strafprozess? | 217 |
Strafrecht im Zuhmftsstaat? Zur negativen Utopie in Juli Zehs Roman Coipus Delicti | 235 |
Quellenverzeichnis | 253 |
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Recht und Kriminalität in literarischen Brechungen Heinz Müller-Dietz Keine Leseprobe verfügbar - 2016 |
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