Politische oder soziale DemokratieBoD – Books on Demand, 13.12.2016 - 164 Seiten Austromarxismus – die österreichische Schule des Marxismus in der ersten Hälfte des 19 Jahrhunderts – ist unzertrennlich mit den Namen von Otto Bauer, Max Adler und Rudolf Hilferding verbunden. Otto Bauer propagierte den Austromarxismus von 1918 bis 1934 offiziell. In dieser Zeit war er der stellvertretende Parteivorsitzende der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Sein prägnanter Aufruf: „Nicht die Köpfe einschlagen, die Köpfe gewinnen!“, - spiegelt die Strategie der Austromarxisten wieder. Die Arbeiterpartei soll durch die Kraft der Überzeugung und durch demokratische Mittel an die Macht kommen. Erst wenn das neue sozialistische Bewusstsein geschaffen worden ist, kommt die Zeit für die „soziale Revolution“. Als eine Gesellschaftstheorie versucht der Austromarxismus den „Dritten weg“ zwischen dem orthodoxen Marxismus und der radikalen Linken auf einer und dem Revisionismus auf der anderen Seite zu finden. In einer leicht verständlichen Form erörtert Max Adler in diesem Band das Wesen der Demokratie und mit ihr verbundene Probleme. Das Buch erschien im Jahre 1926. |
Inhalt
Vorwort | 9 |
Warum im Staate keine echte Demokratie möglich ist | 60 |
IO Das Problem der Majorität | 77 |
Übergang zur Erörterung des Begriffs der Diktatur | 86 |
I2 Unterscheidung von Diktatur und Terrorismus | 95 |
I4 Das Gleichgewicht der Klassenkräfte I | 112 |
I5 Über wirtschaftliche Demokratie | 132 |
Die funktionelle Demokratie I5 I | 151 |
I7 Soziale Demokratie und sozialistische Erziehung | 158 |
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