Geschichte der Stadt Düsseldorf in zwölf Abhandlungen: Festschrift zum 600jährigen JubiläumDruck von C. Kraus, 1888 - 499 Seiten |
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... Düsseldorf.2 ) Der Weg durchläuft den Kreis zu- nächst über Hilden und Unterbach , überschreitet gegen- über Haus Morp das Thal der Düssel , und zieht durch die Waldungen und über die Höhen östlich an Gerres- heim vorbei , bis Ratingen ...
... Düsseldorf.2 ) Der Weg durchläuft den Kreis zu- nächst über Hilden und Unterbach , überschreitet gegen- über Haus Morp das Thal der Düssel , und zieht durch die Waldungen und über die Höhen östlich an Gerres- heim vorbei , bis Ratingen ...
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Festschrift zum 600jährigen Jubiläum Düsseldorfer Geschichtsverein. Düsseldorf , gelegen ist . 1 ) Dasselbe befindet sich auf einem Bergvorsprung , der an zwei Seiten von der Düssel , an der dritten von dem Mettmanner Bache begrenzt wird ...
Festschrift zum 600jährigen Jubiläum Düsseldorfer Geschichtsverein. Düsseldorf , gelegen ist . 1 ) Dasselbe befindet sich auf einem Bergvorsprung , der an zwei Seiten von der Düssel , an der dritten von dem Mettmanner Bache begrenzt wird ...
Seite 21
... Düssel ge- legenen Wald schenkte Heinrich IV . im Jahre 1065 dem Erzbischof Adalbert von Bremen ; doch hat dieser sich nicht im Besitze zu behaupten vermocht . Seinen Namen führte der Gau wohl von dem Ketel- , jetzt Kittelbache , der ...
... Düssel ge- legenen Wald schenkte Heinrich IV . im Jahre 1065 dem Erzbischof Adalbert von Bremen ; doch hat dieser sich nicht im Besitze zu behaupten vermocht . Seinen Namen führte der Gau wohl von dem Ketel- , jetzt Kittelbache , der ...
Seite 27
... Düsseldorf verlegen zu dürfen ; doch wurde dies später wieder rückgängig gemacht . Mit dem Tode des kinderlosen Adolf VI ... Düssel- dorf gehegt zu haben , denn er war eifrig bemüht , das Aufblühen der Stadt zu befördern . Er baute das ...
... Düsseldorf verlegen zu dürfen ; doch wurde dies später wieder rückgängig gemacht . Mit dem Tode des kinderlosen Adolf VI ... Düssel- dorf gehegt zu haben , denn er war eifrig bemüht , das Aufblühen der Stadt zu befördern . Er baute das ...
Seite 35
... Düssel- dorf beisetzen liess . Zeitgenössische und spätere Geschicht- schreiber haben ihn direct des Mordes beschuldigt . Unterdessen war es einem aus Holland berufenen Arzte gelungen , den Zustånd des Herzogs einigermassen zu bessern ...
... Düssel- dorf beisetzen liess . Zeitgenössische und spätere Geschicht- schreiber haben ihn direct des Mordes beschuldigt . Unterdessen war es einem aus Holland berufenen Arzte gelungen , den Zustånd des Herzogs einigermassen zu bessern ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Adolf alten Anstalt ausser Bedeutung Behörden beiden Berg bergische Land Besitz besonders bestand bestimmt Bilk Bürger Cellitinnen Centner Churfürsten Cleve Cursiv dahin damals Derendorf deutschen Düssel Dusseldorpii Elberfeld Entwickelung erhielt Errichtung ersten evangelischen folgenden Fourage Fractur Franziskaner Franzosen Fürsten Gemeinde Geschichte Gottesdienst Grafen grossen Grund Gymnasium Handel Haus Herren Herrn Herzog Wilhelm Herzogthum hiesigen höheren Immermann Jahre Jahrhunderts Jesuiten jetzigen jetzt Johann Wilhelm Juden Judenschaft jüdischen Jülich Kaiser Kaiserswerth Karl katholischen Kinder Kirche kirchlichen Kloster Köln König konnte Kopfleisten Kunst Kurfürst lassen Lehrer letzten lichen liess lutherischen Mitglieder musste namentlich neuen Niederrhein nöthig öffentlichen Pempelfort Pfalzgraf Pfarrer Philipp Wilhelm Platz Prediger Protestanten Rabbiner Rath Ravenstein Recht reformirten Regierung religiösen Rhein Rheinufer römischen Schleuter Schloss Schule Sohn soll sollte später Stadt Düsseldorf städtischen stand starb Strassen Synagoge Thaler Thätigkeit Theater Theil Thlr Thurm Truppen unbez unserer Unterricht Urkunde Verhältnisse viele Vignetten Vorstand wieder wohl Wolfgang Wilhelm zwei
Beliebte Passagen
Seite 183 - Accordez à tous la tolérance civile , non en approuvant tout comme indifférent , mais en souffrant avec patience tout ce que Dieu souffre , et en tâchant de ramener les hommes par une douce persuasion.
Seite 402 - Ich las also zuerst das Stück, welches gegeben werden sollte, den Schauspielern vor. Dann hielt ich mit jedem einzelnen Spezialleseproben, aus denen sich die allgemeine Leseprobe aufbaute. Ertönten in dieser noch Disparitäten des Ausdrucks, so wurden die schadhaften Stellen so lange nachgebessert und, wo nichts anderes half, vorgesprochen, bis das Ganze in der Rezitation als fertig gelten konnte. Die Aktion stellte ich darauf zuerst in Zimmerproben fest, die oft nur einzelne Akte, zuweilen nicht...
Seite 201 - Religionsübung wird gewährleistet. Der Genuss der bürgerlichen und staatsbürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekenntnisse. Den bürgerlichen und staatsbürgerlichen Pflichten darf durch die Ausübung der Religionsfreiheit kein Abbruch geschehen.
Seite 398 - Es bleibt freilich immer eine Zwitterkunst, und der Geschmack daran kann sich nur in Zeiten finden, denen die Partitur entkommen ist. Die Darstellung nämlich ist die volle Instrumentalmusik, ein gutes Spiel auf dem Flügel aber eine derartige Vorlesung — im allerglücklichsten Falle, der auch nur eintritt, wenn Organ und Individualität des Vorlesers gerade besonders zum Gedichte paffen.
Seite 402 - Das Ergebniß bewies, daß mit mittelmäßigen Subjecten, die Einem Haupte folgen, sich correcte Darstellungen liefern lassen, die den wahren Kunstfreund zu erfreuen im Stande sind; während wir anderer Orten das Gedicht durch große Talente zerfleischen sehen.
Seite 409 - hiemit, in ihrem Zutraun und in ihrer Neigung finde ich den Lohn für dreijährige mühselige Arbeit, von ihnen werde ich, wenn unser Verhältniß hier sich auflöst, als Freund von Freunden scheiden, meine besten Wünsche werden sie begleiten, und wo ich kann, werde ich ihnen in der Nähe und » Ferne nützlich seyn. In dieser Anerkennung ist namentlich der thätige und fleißige Herr MusikDirector Albrecht mitbegriffen. Düsseldorf den is1611 Januar 1837.
Seite 399 - Äther der Poesie, wodurch der große Dichter seine Anstalt zum Abdruck der eigenen harmonischen Brust gemacht hatte. Von Vergnügen war da nicht die Rede, sondern entzückt war ich und verzückt, die alte Kirche, worin man die Bühne...
Seite 403 - gelehrte Bühne," dieses Spottwort, welches nachmals Deine Widersacher zum stehenden Typus ihrer Insinuationen machten, wurde da zuerst ausgesprochen. Nun rollte der Vorhang vor dem gedrückt vollen Auditorium auf. Anfangs saßen die Leute ganz erstaunt darüber, daß Die da droben nicht so schrieen, predigten durcheinander strudelten und stolperten, wie sonst, sondern wie Menschen sprachen und sich betrugen, und zwar wie Menschen, welche die Handlung, die sie vorstellten, Etwas anging.
Seite 135 - Die Kirchenordnung für die evangelischen Gemeinden der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz vom 6.
Seite 79 - Binz, Doctor Johann Weyer, ein rheinischer Arzt, der erste Bekämpfer des Hexenwahns.