Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen

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C.H.Beck, 03.04.2017 - 344 Seiten
Welche Rolle spielt die Erinnerung bei der Herausbildung kultureller Identitäten? Welche Formen kultureller Erinnerung gibt es, wie werden sie organisiert, welchen Wandlungen sind sie unterworfen? Diesen Fragen geht Jan Assmann in einem Vergleich von drei Mittelmeerkulturen des Altertums - Ägypten, Israel und Griechenland - nach.

Autoren-Profil (2017)

Jan Assmann ist Professor em. für Ägyptologie an der Universität Heidelberg und Professor für allgemeine Kulturwissenschaft an der Universität Konstanz. Zahlreiche Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte vor allem in den USA, Frankreich und Israel. Neben „Das kulturelle Gedächtnis“ gehören zu seinen bekanntesten, teils in viele Sprachen übersetzten Büchern „Ägypten. Eine Sinngeschichte“ (1999), „Moses der Ägypter“ (6. Aufl. 2007), „Tod und Jenseits im Alten Ägypten“ (3. Aufl. 2010) sowie „Exodus. Die Revolution der Alten Welt“ (3. Aufl. 2015).

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