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cirt. Galoppe und Ecossaisen" (op. 49). ,,Valses sentimentales", 2 Hefte, op. 50. „Zweite große Sonate" in D-Dur, op. 53, seinem Freund Carl Maria Bocklet zugeeignet." „Trauermarsch in C-Moll", anläßlich des Todes des Kaisers Alexander von Rußland (comp. 1825), op. 55 (auch zu 4 Händen). Grande Marche heroique," componirt zur Thronbesteigung des Kaisers Nikolaus von Rußland (1825), auch vierhändig, op. 66. „Wiener Damen-Ländler“ (hommage aux belles Viennoises) op. 67. ,,Ouverture zu der Oper: Alfonso und Estrella“, ursprünglich für Orchester, von Schubert und J. Hüttenbrenner für Clavier arrangirt. Vom Verleger Diabelli als zwei- und vierhändiges Clavierstüd op. 69 herausgegeben. Diese Ouverture bildete im 3. 1823 die Einleitung zu „Rosamunde." Autograf* bei Spina. ,,Ouverture zu der Oper: Fierrabras", ursprünglich für Orchester geschrieben (1823), von Diabelli als op. 76 in zwei und vierhändigem Arrangement herausgegeben. ,,Valses nobles", op. 77. „Fantasie, Andante, Menuetto u. Alegretto", op. 78, eine Sonate, deren erster Satz „Fantasie" betitelt ist, op, 78. Von Schubert dem BankalAffeffor Josej v. Spaun gewidmet. ,,Impromptus", zwei Hefte Clavierstücke, von dem Verleger Haslinger so betitelt, op. 90. „Grazer Walzer", op. 91, componirt zur Erinnerung an den Aufenthalt in Graz (1827). ,,Momens musicals", zwei Hefte Clavierstücke, op. 94. „Dritte Sonate" in A-Dur, op. 120. „Vierte Sonate" in Es-Dur, op. 122 (1817). „Lette Walzer", op. 127. ,,Vier Impromptus", op. 142, Sonaten, von dem Verleger Haslinger Franz Liszt gewidmet. Autograf angeblich bei Haslinger. Große Sonate in A-Moll", op. 143, von den Verlegern (Diabelli) Felix Mendelssohn-Bartholdy gewidmet. „Adagio und Rondo", op. 145 (wahrscheinlich ein Fragment). Große Sonate in H-Dur" (1817), als op. 147 von den Verlegern (Diabelli) Sigmund Thalberg gewidmet. Autograf* bei J. Brahms. „Sonate in A-Moll", op. 164 (1823). „Drei große Sonaten" (in C-Moll, A-Dur und B-Dur), angeblich im Jahre 1828 componirt. Schubert wollte sie Hummel dediciren, die Verleger (Diabelli) widmeten sie R. Schumann ,,Reliquie", unvollendete Sonate (1825), erschien 1861-62 bei Whistling in Leipzig, der das Autograf besißt.

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Unveröffentlichte Compositionen.

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„Andante und Variationen in Es" (1812), Autograf war bei Ferd. Schubert. - „Zwölf Menuette“ (1812), Autograf bei Ferd. Schubert. Dreißig Menuette mit Trios", für den Bruder Ignaz im 3. 1813 geschrieben. Verloren gegangen. „Zwei Claviersonaten in C- und F-Dur“ (1815). Coda", 1815, Autograf bei Ferd. Schubert. (1815), Autograf bei Ferd. Schubert.

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„Zwölf Deutsche mit Zehn Variationen" Sonate in E-Moll" (erster

Saz und Scherzo), Autograf mit dem Datum: Juni 1817, 4 Seiten

stark, in der k. Bibliothek in Berlin.

„Ecossaisen" (1816), wahrscheinlich die, von Schubert „als Arrestant des Herrn Witteczek in Erdberg" für Frln. Marie Spaun geschriebenen Tanzstüɗe.

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"Zwei Scherzi mit Trio“. „Dreizehn Variationen“ über ein Thema aus Anselm Hüttenbrenner's Streichquartett. Bariationen über ein Thema, welches alle Wiener Componisten variirt haben. Sonate in F" (1816), Autograf bei Ferd. Schubert. Walzer" (Deutsche) 1824. „Walzer“ für Josef Hüttenbrenner. „Alegretto", meinem lieben Freund Walcher zur Erinnerung“, comp. 1827, als dieser Wien verließ. Antograf * beim erzherzogl. Hofrath Ferd. Walcher in Wien. In das Stammbuch" der Frau Anna Mayerhofer von Grünbüchel, geb. Hönig, Tochter des Advokaten Dr. Karl Hönig in Wien. Adagio" eines Clavierstückes (G-Dur ), comp. 8. April 1815, Autograf* im Besitz des Dr. Heinrich v. Kreißle. „Sechs Deutsche“. „Einige Vorzeichen des künftigen Tonkünstlers Franz Schubert" (1814). Geschrieben von Johann Senn, Officier bei Kaiserjäger, 1830 in Innsbruck (angeblich von Schubert).

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Claviercompofitionen zu vier Händen.

„Variationen über ein französisches Lied“, op. 10 (comp. um 1822), Ludwig van Beethoven von seinem Verehrer und Bewunderer" gewidmet. Erschien 1822 bei Cappi u. Diabelli.

„Sechs Märsche und Trios" (op. 40), „seinem Freund Bernhardt (dem im J. 1844 in Constantinopel gestorbenen Öberarzt und Leiter der mediz. Schule in Galata-Serai) zugeeignet".

,,Divertissement

„Trois Marches heroiques," op. 27. „Erste große Sonate", op. 30, dem Grafen Palffy gewidmet. Ouverture in A s," op. 34. Variationen über ein Originalthema" op. 35. Drei Militärmärsche", op. 51. à la Hongroise", op. 54, Frau Lascny, geb. Buchwieser, dedicirt. — „Sechs Polonaisen“, 2 Hefte, op. 61. ,,Divertissement en forme d'une Marche brillante et raisonnée", op. 63. „Vier Polonaisen mit Trios", op. 75. „Variationen über ein Thema aus der Oper „Marie”“ von Herold, op. 82, I. Heft. Dem Profeffor Cajetan Neuhaus gewidmet. Autograf mit dem Datum: Februar 1827. 12 Blätter qu. 4. Partitur aus der Autografen-Sammlung des Cousuls Wagener übernommen von der k. Bibliothek in Berlin. Variationen“ über dasselbe, op. 82, II. Heft. Erschien in neuerer Zeit bei Schuberth in Hamburg, welche Firma das Eigenthumsrecht dazu von den Verlegern Haslinger erworben hat. Dieser Theil enthält eine Einleitung u. Variationen. Fantasie in F-Moll", op. 103; von den Verlegern (und nicht wie das Titelblatt glauben macht, von Schubert) der Gräfin Caroline Esterhazy dedicirt. ,,Grand Rondeau", op. 107, comp. im Juni 1828 für Herrn Domenico Artaria; das Autograf* mit Datum und Namenszug bei Artaria in Wien.

Marches characteristiques," op. 121, von Franz Lißt instrumentirt und in dieser Form in Wien aufgeführt. Notre amitié est invariable", Rondeau, op. 138. „Grand Duo in C-Dur,' op. 140 (comp. 1824), Autograf bei Frau Clara Schumann. Instru mentirt vom Concert Director J. Joachim. Das instrumentirte Werk besißt Herr Spina. In Leipzig kam das Duo in dieser Form im 3. 1864 zur Aufführung. Lebensstürme", charakteristisches Allegro (comp. 1828), op. 144.

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Unveröffentlicht.

Drei Fantasien“ aus den Jahren 1810, 1811 und 1813, Autograf war bei Ferd. Schubert. Zwei Ouverturen" in C und D (1817). Autograf bei Diabelli. „Sonate" in C-Moll (1814), Autograf bei A. Stadler. Fuge" in E-Moll (1828), Autograf bei J. Hüttenbrenner,Sonate" in Es-Moll (1828), Autograf angeblich bei Diabelli. ,,Sonate" in E-Moll (1817), Autograf bei Landsberg.

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Kammermusik.

Erftes Streichquartett" in A-Moll, op. 29, in neuester Zeit bei Spina auch in Partitur erschienen.

,,Rondeau brillant" pour le Violon et Piano in H-Moll, op. 70 (1826). Erschien bei Artaria. Das Autograf besißt Hr. Balsch, russischer Edelmann.

„Trio in B" (1826), op. 99.

,,Trio in Es" (November 1827). Erschien 1828 bei Probst in Leipzig. Autograf* bei der Frau Gräfin Rósa v. Almasy in Wien. Das Autograf einer Skizze bei J. Brahms.

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,,Clavier quintett" (für Clavier, Violine, Viola, Cello und Contrabaß), op. 114, comp. 1819 für Herrn Paumgartner in Steyr. Zwei Streichquartette" in Es und E-Dur, op. 125. Drei Sonatinen" für Pianoforte und Violine (1816), op. 137. ,,Nocturne" für Pianoforte, Bioline und Cello, op. 148. ,,Fantasie" für Pianoforte und Violine, op. 159, angeblich für den Biolinspieler Swatić (aus Prag) componirt, und von diesem in seinem Concert, 5. Februar 1827, im Operntheater in Wien vorgetragen. Am 3. Jänner 1864 von Laub und Epstein in Wien in des Ersteren Concert zu Gehör gebracht. ,,Introduction" über ein OriginalThema für Clavier und Flöte, op. 160. Im J. 1824 (wahrscheinlich für den Flötenspieler Ferd. Bogner) componirt.

Streichquartett" in G-Dur, comp. vom 20.-30. Juni 1826. In Stimmen bei Spina als op. 161 erschienen. Autograf* bei Spina.

„Duo“ für Clavier und Violine in A-Dur, op. 162 (befand sich auf dem Programm des Schubert-Monument-Concertes März 1864.)

,,Streichquintett" in C-Dur (1828), bei Spina in Stimmen als op. 163 erschienen.

,,Streichquartett" in D-Moll (1826), Clavierauszug à 4 m. von R. Franz, bei Witzendorf erschienen.

,,Octett" für Streich- und Blasinstrumente, comp. 1824 für den Grafen Ferdinand Troyer in Wien. Autograf* bei Spina und daselbst als op. 166 im Stich erschienen. Vierhändiges Clavier-Arrangement von S. Leitner (Dr. Leopold v. Sonnleithner), ebenfalls bei Spina.

,,Streichquartett" in B-Dur (1814), von Spina als op. 168 in Stimmen herausgegeben. Autograf* bei Spina. Schubert begann Anfangs ein Streichterzett zu componiren, strich dann die vollendeten 10 Zeilen durch, und machte aus dem Terzett ein Quartett und zwar vom 5.-13. September. Äufgeführt wurde dasselbe in einer Quartettproduction Hellmesbergers am 23. Februar 1862.

Steichquartett" in G-Moll (comp. 1815 vom 25. März bis 1. April), Autograf* beim Wiener Musikverein. Anfgeführt im Novem ber 1863 in einer Hellmesberger'schen Quartett-Production.

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,,Quartett-Ouverture in B (1812), Autograf war bei Ferdinand Schubert. -,,Sonate" für Clavier, Violine und Cello (1812), Autograf bei Diabelli. ,,Franz Schubert's Begräbnißfeier“ Octett für zwei Clarinette. zwei Oboen, zwei Fagotte und zwei Hörner (1813), Autograf bei Ferdinand Schubert.-,,Fünf Minuette und sechs Deutsche" mit Trio für Streichquartett und zwei Waldhörner (1813), Autograf bei Ferdinand Schubert.,,Sechs Streichquar tette in B und C (1812) in C, B, Es und D (1813) Autograf bei Diabelli. „Ein Streichquartett" (1811), Autograf bei Diabelli. Quintett-Ouverture", comp. 1811 für Ferdinand Schubert, Autograf bei diesem.,,3wei Streichquartette" in D-Dur und C-Moll (1814), Autograf bei Diabelli. ,,Trio“ für Violine, Biola, und Cello 1816-17, Autograf bei Diabelli. „Streichquartett“ in F (1816), Autograf bei Diabelli. Sonate" für Clavier und Violine (1817), Autograf bei Diabelli op. 159 oder 162. Streichquartett in C-Moll, erster Satz, 1820. - Violinconcert" in D (1816). Autograf bei Ferdinand Schubert. „Polonaisen“ für die Violine (1817), Autograf bei Ferdinand Schubert. -,,Polonaisen“ für die Violine (1817), Autograf bei Ferdinand Schubert. „Sonate" für Clavier und kleine Harfe (Arpeggione) in A-Moll (comp. im November 1824). „Stizzirte Variationen“ für die Bioline in A-Dur (December 1817), Autograf bei Ferdinand Schubert. „Concert" für die Violine mit Orchesterbegleitung, comp. für seinen Bruder Ferdinand, Autograf bei Diabelli' (wahrscheinlich ein und dasselbe mit dem oben genannten).

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Compositionen für Orchester.

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Ouverturen" in C und D (comp. im Mai und November 1817), Autograf bei Spina.,,Ouverture" in B, Autograf* bei

Dr. Schneider, in E-Moll', in C-Moll. drei Trio für Orchester 1813.

,,Drei Menuette uud

,,Sinfonie" in D, comp. 1813 im Convict, Autograf* bei Dr. Schneider.

Zwei Sinfonieen" in B (1815 und 1816), die eine davon ,,ohne Trompeten und Pauken“. Autograf* bei Dr. Schneider.

„Sinfonie" in D (1815). Das Finale davon 1860 in Wien auf

geführt.

,,Sinfonie in C-Moll (tragische, comp. 1816), Autograf* bei Dr. Schneider. Die ersten zwei Säße 1860 in Wien aufgeführt.

„Sinfonie" in C (sechste), comp. 1818, Autograf* bei Dr. Schnei der. Das Scherzo davon 1860 in Wien aufgeführt. Die ganze Sinfonie wurde im December 1828 und Anfangs 1829 zuerst zu Gehör gebracht.

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Sinfonie" in C (siebente), März 1828, Autograf* beim Wiener Musikverein. Zum erstenmal aufgeführt im Jahr 1839 in Leipzig. Partitur, Stimmen und Clavierauszug bei Breitkopf,und Härtel erschienen.

,,Sinfonie" in H-Moll (comp. 1822). Das Autograf besitzt nach einer Mittheilung des Herrn Josef Hüttenbrenner sein Bruder Anselm in Graz, und zwar die ersten beiden Sätze vollständig ausgearbeitet, und ein unvollendetes Scherzo. Einen geschriebenen Clavierauszug be sigt Josef Hüttenbrenner. Copien sind nicht vorhanden.

Sinfonie" in E. Nach Ferdinand Schubert existirt davon nur eine Skizze, die 1846 in Felix Mendelssohns Besitz gelangte. Autograf* bei Dr. Schneider.

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Opern, Singspiele, Melodrame.

Des Teufels Luftschloß“, Zauberoper in drei Acten von August von Kozebue, 1813 begonnen, 1814 beendet. Autograf* bei Dr. Schneider, Autograf* der zweiten Bearbeitung (1814), wovon der zweite Act verloren gegangen, bei J. Hüttenbrenner. Die Ouverture wurde in der Concertaufführung der Operette: „Der häusliche Krieg" als Einleitung dazu gespielt.

„Fernando", Singspiel in Einem Act von Albert Stadler (1815), Autograf* bei Dr. Schneider.

„Der vierjährige Posten“ von Theodor Körner, Operette in einem Act, Autograf* bei Dr. Schneider.

„Die Freunde von Salamanka“, Singspiel in zwei Acten von Mayrhofer (1815), Autograf* bei Dr. Schneider.

„Claudine von Billabella", Oper in drei Acten von Goethe (1815), Autograf* des ersten Actes bei J. Hütteubrenner; die anderen zwei Acte sind diesem verloren gegangen.

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