Sämmtliche Schriften, Band 8Weidmann, 1775 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Antwort besten Beyfall Beyspiel bitte bloß Bonau Brief Bücher Carlsbad chen dachte Dankbarkeit danken denken dieß drey eben Ebendenselben Ehre Empfindungen ersten ewig feinen feyn fich find foll Freundinn Freundschaft frommen ganzen Gedanken Gellert Gemahlinn gern gewiß giebt Glück glücklich gnådige Frau Gott groß große guten gütig håtte Herr Profeffor Herrn Herz Hochachtung hoffe Husaren Hypochondrie Ihrige ißt iſt Jahre kenne könnte laffen lange laſſen läßt Leben Sie wohl Leipzig lesen leßten lich lieber Herr liebster Freund liebster Graf liebster Moritz liebster Professor Lieder machen Mann Meineweh Menschen muß müſſen Muth nüßlichen Paris Pflicht Religion Rippach Riveri Ruhe rühmlich sagen schicken schreiben Schrift schuldig Seele sehen ſeinen seyn ſich ſie ſind soll sollte Tage täglich Theil theuerster thun Tode traurig Tugend umarme unsern verdienen Verdienste Vergnügen viel vielleicht vortreff wahr wåre weis Weisheit weiß Welt wenig Werk wieder Wochen Wohlthat wünsche zeitlebens zufrieden டு
Beliebte Passagen
Seite 144 - Der Engel des Herrn lagert sich um die her, so ihn fürchten, und hilft ihnen aus.
Seite 112 - Da werd ich dem den Dank bezahlen, Der Gottes Weg mich gehen hieß, Und ihn zu millionen Malen Noch segnen, daß er mir ihn wies; Da find ich in des Höchsten Hand Den Freund, den ich auf Erden fand.
Seite 236 - Willen dessen thun, der mich gesandt hat, der wird inne werden, ob meine Lehre von Gott sei oder ob ich von mir selbst rede (Ioh.
Seite 124 - Manne, Vergnügen, Glück und Ruhe. Sie wird schreiben, ohne ihre andere Pflichten zu vergessen, und dadurch, daß sie gut zu denken weis, wird sie ihren übrigen Verrichtungen, auch den geringern, noch einen gewissen Reiz, und ihren Tugenden eine größre Anmuth geben.
Seite 36 - Freunden <ucht sagen. So bald man sie ausdrückt, so giebt vielleicht der Ehrgeiz heimlich die Farben dazu her. Genug, mein lieber Graf, es war ein glücklicher Abend für mich , für den ich Gott nicht genug danken kann. Mein gütiger Freund bat mich, seine Freund
Seite 35 - Ach, fieng er mit einer schamhaften Offenherzigkeit an, Sie wissen es nicht, ich bin Ihr Schuldner, Ihr großer Schuldner, und ich bitte Sie inständig, nehmen Sie eine Erkenntlichkeit von mir an und danken Sie mir nicht dafür. Zu gleicher Zeit drückte er mir ein Papier mit Gelde in die Hand. — „Sie mein Schuldner, mein Herr, der ich Sie in meinem Leben nicht gesehen, und Ihnen nie den geringsten Dienst erwiesen?
Seite 34 - Mein lieber Graf Um Sie für Ihren letzten mitten unter dem Ungestüme Ihrer Freunde und doch so schön geschriebenen Brief, so gut ich kann, zu belohnen: so schicke ich Ihnen etliche Bogen von den Cramerischen Psalmen, und will Ihnen zugleich eine kleine Geschichte erzählen, die Ihrem guten Herzen nothwendig schmeicheln muß.
Seite 25 - Seinem adligen Schüler Hans Moritz von Brühl rät er 1754: [. . .] lassen Sie sich von den Zaubereyen der Poesie nicht zu sehr hinreißen. Ich kenne die Gewalt dieser Sirene. Sie sind, so glücklich Ihr Genie auf der poetischen Seite ist, doch ganz gewiß zu größern Dingen bestimmt. Von diesen darf Sie die Poesie nicht abziehen.
Seite 168 - Ich muß flichn, so sauer mirs auch ankömmt, mein sonst einsames schwarze Bret zu verlassen. In der Stadt ist vielleicht kein Haus sicher, und das noch sicher Ist, nimmt mich darum nicht auf.
Seite 35 - Dienst erwiesen?" — Nun ich ruhe nicht, Sie müssen es annehmen. Sie haben mein Herz durch Ihre Schriften gebessert; und gegen dieses Glück vertauschte ich die ganze Welt nicht. Itzt kömmt Ihr Freund, lassen Sie mich nicht vergebens bitten. Er soll kein Zeuge meiner Schuldigkeit seyn.