Der Feldzug von 1815 in FrankreichJustus Verlag, 12.08.2019 - 410 Seiten Der preußische General Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz gilt als einer der bedeutendsten Heeresreformer und Militärwissenschaftler. Sein anderes Werk „Vom Kriege“ ist wohl das bedeutendste Werk, das je über die Kriegsführung verfasst wurde. Seine Thesen über die Taktik und die Philosophie des Krieges haben eine enorme Wirkungsgeschichte und Einfluss auf das Kriegswesen in allen westlichen Ländern. In dem vorliegenden Werk beschreibt Clausewitz ausführlich die militärische Situation, einzelne Schlachten, Persönlichkeiten und Schauplätze der Kämpfe in Frankreich im Jahr 1815. Clausewitz selbst war als Stabschef eines preußischen Korps zugegen. Das Werk findet seinen Höhepunkt gewiss an der Schlacht bei Waterloo, der letzten Schlacht Napoleon Bonapartes. Die Niederlage der Truppen Napoleons gegen die alliierten Truppen der Briten und Preußen machten Napoleons Herrschaft ein endgültiges Ende. Der englische General Wellington und der preußische Feldmarschall Blücher beendeten damit Napoleons Herrschaft der Hundert Tage und sorgten damit auch zum Ende des Französischen Kaiserreichs. |
Inhalt
Vorwort des Herausgebers Inhalt 1 Streitkräfte der Franzosen Bildung des stehenden Heeres 2 Depots und armee extaordinaire | |
Prahlerei Bonapartes in Betreff seiner Mittel 4 Verteilung des Heeres | |
NationalGarden | |
Anfall der Verbündeten im April 7 Verteidigung | |
Anfall auf Wellington und Blücher 9 Streitkräfte der Verbündeten | |
Gegenseitige Einteilung und Aufstellung | |
Betrachtungen über Wellingtons Aufstellung Voraussetzungen welche dabei gemacht werden müssen | |
Kritik | |
Aufstellung und Versammlung der preußischen Armee 14 Gegenstand des französischen Angriffs | |
Vereinigungspunkt der beiden verbündeten Heere | |
Die Wellingtonsche Armee | |