Freiheitskämpfe: Aus Fraktur übertragenSEVERUS Verlag, 2013 - 208 Seiten „Erst wenn der Einzelne sich einmischt, kann eine liberale Gesellschaft wachsen.“ (Friedrich Naumann) Friedrich Naumann (1860 – 1919) war evangelischer Theologe, liberaler Politiker und Reichstagsabgeordenter zu Zeiten Kaiser Wilhelm II. Als Mitbegründer der Deutschen demokratischen Partei setzte er sich das Ziel, die soziale Frage durch ein Bündnis von Liberalismus und Protestantismus zu lösen. In diesem erstmals 1913 erschienenen Werk, propagiert Friedrich Naumann den Liberalismus in Form von – teils sehr kontroversen – Aufsätzen, die jedoch stets in Bezug auf ihre Entstehungszeit zu betrachten sind. „Dieses Buch soll rufen, wecken, sammeln.“ |
Inhalt
Freiheitskämpfe | 7 |
Die Leidensgeschichte des deutschen Liberalismus | 16 |
Liberalismus als Prinzip | 37 |
Eine liberale Vereinsdebatte | 44 |
Erneuerungsprobleme | 50 |
Die Organisation des Liberalismus | 57 |
Wesen des Staates | 64 |
Die Umgestaltung der deutschen Reichsverfassung | 71 |
Das preußische Herrenhaus | 119 |
Der Industriestaat | 134 |
deutschen Reichstag | 158 |
Die Entstehung des politischen Willens | 177 |
Die Illusion in der Politik | 183 |
Der ästhetische Mensch und die Politik | 189 |
Die Partei der Nichtwähler | 195 |
Aufruf zur Arbeit | 202 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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