Marx und Engels - Der utopische Kern ihrer Theorie

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GRIN Verlag, 2011 - 32 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die französische Revolution hat durch die Erklärung der Menschenrechtsakte die Menschen in politischer Hinsicht gleich gestellt. Die soziale Ungleichheit blieb auch nach der Revolution weiter bestehen. Daher wird von Marx gefordert die Revolution weiter zu führen. Utopisches Denken datiert seit Platon. Die Schrift "Utopia" von Thomas Morus leitete eine Flut weiterer Utopien ein. Die bekanntesten "Utopisten" der Neuzeit sind: Morus, Campanella, Bacon, Fourier, Marx und Engels. Die Utopie stellt den Faktor der Phantasie, den Wunsch und die Erlösungsdenken sowie das Ziel der Verwirklichung des neuen Menschen. Der utopische Charakter der Theorie von Marx und Engels war die Idee eine klassenlose Gesellschaft zu entwickeln. "Marx nimmt also die spezifisch Hegelsche Weise, die Geschichte zu betrachten, wieder auf; eine Betrachtungsweise, die das Bewusstsein enthält, eben nicht nur ein Denker zu sein, der die Welt beschreibt, sondern derjenige zu sein, dessen Denken das Selbstverständnis dieser Welt ausdrückt und sich direkt in den Lauf der Entwicklung einfügt." Bei der Beschreibung des Kommunismus spricht Marx "von dieser Welt oder vom Menschen in dieser Welt nicht in der Zukunftsform, sondern im Präsens: Er sagt, was die Welt ist, nicht, was sie sein wird." "Der Kommunismus ist in Marx' Augen die Versöhnung des Wesens des Menschen mit seinem empirischen Dasein, er ist die Rückkehr des Menschen zu sich selbst, zu seiner eigenen >humanitas
 

Inhalt

Kommunismus
4
Humanismus
7
Fazit
10
Urheberrecht

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