Schnell wachsende Organisationen: Zur Mannigfaltigkeit einer begrifflichen Einheit

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GRIN Verlag, 2013 - 292 Seiten
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: summa cum laude, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das wissenschaftliche Interesse am Gegenstand schnell wachsender Organisationen speist sich zum einen aus der Quelle eines beobachtbaren Feldes, das über zahlreiche Erfahrungen mit seiner Selbstveränderlichkeit verfügt, zum anderen aus der Unbestimmtheit, die dieses Aufmerksamkeit generierende Phänomen fortwährend erzeugt. Eine gezielte wissenschaftliche Beobachtung schnellen Organisationswachstums hat es demnach immer mit zwei Sachverhalten zu tun. Erstens stellt sich die Frage, wie sich mit der Unbestimmbarkeit des Gegenstands methodisch sowie analytisch umgehen lässt und zweitens, welche Erkenntnisse sich aus den beobachtbaren Veränderungen und Wachstumsprozessen ergeben. Damit ist bereits ein grober Rahmen um das gespannt, worauf die Aufmerksamkeit dieser Arbeit gerichtet ist. Es geht um mehr als nur einen Forschungsgegenstand, es geht um die Bilder von diesem Gegenstand, um die Unterscheidungen, die gezogen wurden und werden, um den Gegenstand beobachtbar zu machen. Es geht um den möglichen Wechsel verschiedener Beobachterperspektiven, die damit einhergehende Infragestellung selbstverständlicher Annahmen und letztlich auch um schnelles Organisationswachstum und die damit einhergehenden, beobachtbaren Folgen.

Autoren-Profil (2013)

Dr. Torsten Bergt studierte nach einer Tischlerausbildung Holzingenieurwesen an der HAWK Hildesheim (Abschluss 2004, Dipl. Ing. FH) und Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim (Abschluss 2007, M.A.). Im Jahr 2013 wurde er mit summa cum laude zum Dr. phil. promoviert. Er arbeitete als Ingenieur sowie als Dekanatsgeschäftsführer der Universität Hildesheim an der er zurzeit als Qualitätsmanager tätig ist. Seine Forschungsinteressen kreisen um Aspekte organisationalen Wandels, den Tücken der Führung, dem Entstehen von Innovationen und des Qualitätsmanagements.

Bibliografische Informationen