Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit: Emanzipation und Akkulturation 1780-1871

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Die Deutsch-jüdische Geschichte in der Neuzeit hat sich gleich bei ihrem Erscheinen den Ruf eines Standardwerks erworben. Die vier Bände werden jetzt in einer Sonderausgabe vorgelegt, die sie einem noch größeren Publikum zugänglich machen sollen. Das Werk setzt ein mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts, stellt den Weg zur Emanzipation und Akkulturation dar, der doch nie zur vollständigen Integration in die deutsche Gesellschaft führt, und schließt mit der Ausgrenzung der Juden und ihrer systematischen Ermordung unter dem NS-Regime. Aber: "Trotz der erdrückenden Realität des Holocaust, die die hier erzählte Geschichte auf tragische Weise beendet hat", ist es nicht im Hinblick auf ihn angelegt. Die deutsch-jüdische Geschichte erscheint hier als "Bestandteil der Geschichte des jüdischen Volkes wie der der Deutschen" (M. A. Meyer), einer Geschichte freilich, in der am Ende alle Hoffnungen der Juden zunichte werden, ihr außerordentlicher Beitrag zur deutschen Kultur geleugnet wird.
 

Inhalt

Rechtslage und Emanzipation
15
Bevölkerungsentwicklung und Berufsstruktur
57
26
64
43
70
46
164
Deutsch werden jüdisch bleiben Von Michael A Meyer
208
Zwischen Revolution und rechtlicher Gleichstellung
287
2333
313
Verzeichnis der Abkürzungen
363
66
367
Literaturhinweise
371
Wirtschaftstätigkeit in restaurativer
373
Zeittafel
387
326
394
125
395
Wissenschaft des Judentums
401

Jüdische Identität in den Jahrzehnten nach 1848
326

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