Agenda-Setting in Zeiten des Web 2.0: Neue Möglichkeiten zur Schaffung politischer Gegenöffentlichkeit?

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LIT Verlag Münster, 2015 - 282 Seiten
Durch das Web 2.0 werden die Artikulation von politischen Belangen und die Aggregation politischen Engagements vereinfacht, so dass alternative Wege der politischen Teilhabe entstehen. Die vorliegende Studie analysiert dieses neue Partizipationspotential der Bürger anhand dreier Fallbeispiele, dem Rücktritt des Bundespräsidenten Horst Köhler, der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg sowie der Entwicklung des Zugangserschwerungsgesetzes. Die Nutzung Sozialer Medien zur Generierung von Gegenöffentlichkeit weist dabei fallspezifische Thematisierungsprofile und -erfolge auf.
 

Inhalt

Theorien zur Einflussnahme durch Themensetzung
31
Methodische Konstruktion der Studie
93
Ergebnisse der Fallstudien
125
Darstellung der Ergebnisse im Fallvergleich
221
Theoretische Schlussfolgerungen und Ausblick
237
Bibliographie
251
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Abbildung Abruf absoluten Häufigkeiten Agenda Agenda-Building Agenda-Setting Agenda-Setting-Effekte Akteure allerdings anhand Annahmen und empirische Anzahl der Beiträge Bevölkerung Bevölkerungsagenda Bewertung Blogosphäre Blogs Blogs Blogs Blogs Bundespräsidenten Communication Dahinden Demonstrationen Deutscher Bundestag digitale E-Petition eher Einfluss Emotionalisierung empirische Evidenzen Entman erfasst Facebook Fall Köhler Fallbeispiel Guttenberg Fallbeispiel Köhler Fallbeispiel Zugangserschwerungsgesetz Frame-Elemente Frames Framing Gegenöffentlichkeit GuttenPlag Wiki Horst Köhler Hrsg Inhalte Internet Interview jeweiligen Kategorien Journalisten Kategorien und Agenden Kausale Interpretation Kinderpornografie klassischen Medien konnte Kontext Linke Löschen McCombs Media medialen Berichterstattung Medien-Frames Medienagenda Medienwirkungsforschung Mobilisierung Moralisierung negative Netzgemeinde Netzsperren News Öffentlichkeit Online Opposition PA-O PA-R Personalisierung Piratenpartei Plagiatsaffäre Plagiatsvorwürfe Plenarprotokoll Politikagenda politischen Elite positiv Public Publikumsagenda Regierung relativen Häufigkeiten Rezipienten Rössler Rücktritt rung Salienz Schenk schwerungsgesetz Setting somit sowie Sozialen Medien Studie Süddeutsche Zeitung Tabelle Text Thema Thematisierung Themen Themenbewertung Themensetzung Theoretische Annahmen Top-Ten-Blogs Twitter Union untersuchten verfügbar verschiedenen Weblogs Zeitverlauf getrennt Zensur Zudem Zugangser Zusatzbeiträge

Autoren-Profil (2015)

Dorothee Kopetzky studierte Politologie, Psychologie und Philosophie an der Universität Regensburg.

Bibliografische Informationen