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Fawer, u. a. sind hier begütert, und haben freye Berg- und andere Höfe. Es ist hier eine k. k. Land

maut.

Nußdorf. O. W. W, ob der Trafen, ein gräflich Dies trichsteinisches Schloß und Gut, oberhalb Ritters felden, Traßmauer gegen über; war sonst mit Reis chersdorf und Franzhausen verbunden, ist aber 1763. feil geboten worden.

Clußdorf. O. W. W. der erstbesagten Herrschaft dienstbar. Etwas gehört dem Kloster Herzogburg. Es hat vor Zeiten ein adeliches Geschlecht gegeben, wels ches von diesem Orte den Namen geführet.

Tussendorf. D. M. B. oberhalb der Wachau, hinter Altpechlarn, im Gebirge, ein Dorf der Herrschaft Leiben.

Muging. O. W. W. Lezing, ein Dorf am Tulners felde, zwischen Tulbing und Langenleber, der paffauis schen Herrschaft Königstädten, und theils dem Nonnenkloster zu Tuln unterworfen.

Müsling. O. W. W. ein Dorf füdwärts hinter Reinpoldenbach, und Kaften, bey Tarafeld.

beramt. D. W. W. ein Amt von zerstreuten Un> terthanen, der Starhenbergischen Herrschaft Frey, deck eigen.

Obereberhards. D. M. B. f. Eberhards.

Obergrabern. U. M. B. ein Dorf der Herrschaft Mittergrabern.

Oberhausen. U. M. B. ein Dorf bey Schönau, ostwärts hinter Großenzersdorf.

Oberhof. D. M. B. ein Dorf des Klosters Zwettel.

Obers

Oberholz. U. M. B. ein Dorf und ehemaliger Edelsig, der Herrschaft Grafeneck einverleibt.

Hans Oberholzer, war A. 1474. Hauptmann zu Melk. (Hueber)

Oberkirchen. O. M. B. ein Pfarrdorf und Amt der

Herrschaft Weitra, über der Zwettel, hinter Ger

mes.

Eberleiß. U. M. B. Schloß, Pfarrdorf und Landgut des Stifts Heiligkreuß am Leissenberge, nordwärts hinter Ernftbrunn, zwischen Clement und Niederleiß. Die Pfarrherrschaft ist ein besonderes Gut.

Unweit von hier, auf einem Berge, ist eine bes rühmte Kirchfahrt, die unter die ältesten in Oester reich gezählet wird.

Obermühle. U. M. B, zu Dobermannsdorf, ein vors mals vicedomisches, hernach ständisches Gut.

*) Obernålb, U. M. B. f. Nålb.

Oberndorf. D. W. W. Markt, Pfarre, Amt und Gut des Stifts Gaming zur Herrschaft Scheibs gehörig, unterhalb St. Görgen, nächst Blankenstein, an der Melk. Etwas gehört dem Bürgerspitale zu Unters herzogburg,

Oberndorf. t. O. M. B. ein Pfarrdorf der Herrschaft Alentsteig, zwischen der Kamp und deutschen Theya, bey Töllersheim,

Oberndorf. O, M. B. den Herrschaften Raps und Weikardichlag, imgleichen nach Gilgenberg dienstbar, oberhalb dem Zusammen lasse der böhmischen und deutschen Theya, bey Weikardschlag.

Otto von Oberndorf lebte A. 1315. Hues ber)

Obernschlag. D. M. B. ein Dorf der Pfarrherrschaft Egenburg.

Obers

Obersdorf. U. M. B. vor Zeiten Albersdorf, am Rußbache, zwischen Eibesbrunn, und Großenzers dorf; theils dem Stifte zu Klosterneuburg, theils den Pfarren Ollersbach, und Wolkersdorf unterworfen.

Obersalz. U. M. B. f. Sulz.

Oberwerd. U. W. W. in den wienerischen Linien, zwis schen dem Thurn und der Roffaut, ein Dorf des wienerischen Stadtmagistrats, wird aber insgemein mit zur Roffau gerechnet.

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Obris. U. M. B. Obrechts, ein Kirchdorf und Fi lial von Haugsdorf, der Herrschaft Kadolz zustän dig, oftwårts der Jchelsdorfer Poststraße, bey Seefeld. Die Pfarre Haugsdorf, und das Kloster Im bach sind hier begûtert.

Obrisberg. D. W. W. ein Pfarrdorf und Gut, der hiesigen Pfarrherrschaft und Dechanter eigen, über der Trasen, hinter Herzogburg, bey Absdorf. Obrigendorf. D. W. W. ein Dorf unweit vorigem, bey Karlstädten.

اماد

Ochsenbach. O. W. W. ein Dorf über der kleinen Er; lauf, zwischen Wolfpassing und Freydeck. Ochsenbach. D. M. B. f. Exenbach.

Ochsenburg. O. W. W. Schloß, Dorf und Gut des Stifts St. Pölten, füdwärts von Bärschling, an der Trasen. Den Streit Hadmars von Wesen, mit dem Kloster Lilienfeld, wegen eines Waldes allhief, entschied Herzog Albert I. A. 1287. zum Vortheil des Klosters. Chunrad vor Altenburg, zu Ochsenburg, schenkte A. 1292. ein Lehn zu Oberndorf, dem Siechenhause zu Lilienfeld. Gisela von Ochsenburg stiftete A. 1307. ihr Begräbniß, und einen Jahrtag in gedachtem Kloster. (Hanthaler)

Ged.

Ged. D. W. W. Markt und Pfarre, der gråflich Dans nischen Herrschaft Niederwallsee, über der Jps an der Poststraße nach Strengberg, hinter Amståd

fen.

Ged. O. W W. ein Dorf bey der Mánk, hinter Kilb, ben Kührenberg.

Ged. D. W. W. auf der Ged, in der Pfarre Grö ften, vor Zeiten ein landesfürstliches Lehngut Ottens von Zinzendorf, weiches Herzog Albert II. A. 1341. erkaufte, und zu seiner Carthaus nach Gaming stif tete. (Steyrer)

Ged. O. M. B. ein Dorf der Herrschaft Wildberg, hinter Horn, zwischen der Wild und der Saß. Gedenherberg. O. M. B. ein Dorf zwischen der deuts schen Theya, und Launig, gegen Schrems. Dedenbof. D. W. W. oder der Hof an der Geden zur Ehresfeldischen Herrschaft Haagberg gehörig. Oedenthal. †. O. W. W. Gedigenthal, ein Schloß und Gut der verwitweten Herzoginn von Savoyen, mit der Herrschaft Judenau vereint, eine Meile von Hafendorf.

Gedenthal. U. M. B. f. Ebenthal.
Dedenwendling. U. M. B. f. Wendling.
Gederding. D. W. W. ein Dorf und Gut des Stifts
zu Dürrenstein, mit den Aemtern Dürrenhaag und
Kilb verbunden, über der Trasen, hinter Herzogburg.
Gedsdorf. D. W. W. über der Trasen, südwärts der
Poststraße, hinter St. Pölten.

Oedsdorf. U. M. B. f. Egdorf.
Vedsdorf. D. M. B. f. Edelsdorf.
Webling. D. W. W. f. Olling.

Getscherberg. D. W. W. insgemein Hötschaberg, vor Zeiten Ozam, und Oetscham, ein hohes Gebirs

ge,

ge, westwärts der Mariazellerstraße über der großen Erlauf, zwischen dem Lunzersee, an der steurischem Gränze. Man bålt es für das höchste in Niederösterreich. Es wird in den großen und kleinen Getscher getheilet, und gehöret den Stiftern Gaming und Lilienfeld. Die Waldungen desselben sind unges mein beträchtlich, und die lilienfeldischen blos gegen die Trasen gelegenen, machen allein über 120000. Joch aus.

Wichard von Rammenstein erregte einen Streit wider das Kloster Lilienfeld wegen der Gränzen vom Oerscham bis zum Chōgilperch; der aber im Namen K. Ottokars von Graf Heinrichen zu Hardeck, und Albern von Veltsperg, A. 1266. zum Vortheile des Klosters entschieden ward. (Hanthaler) Einem andern Gränzstreit wegen des kleinen Getscha, mit dem Stifte Lilienfeld, verglich Alheid von Reinsperg A. 1296. (idem)

Offenbach. U. W. W. ein Kirchdorf, Amt und Gut

der Herrschaft Froschdorf, über der Leitha, hinter Aichbühel. Der Vogelhof allhier war ehemals vis cedomisch.

Heinrich von Ovenbach kömmt A. 1292. und Ruger von Ofenbach A. 1318. in Schriften vor, (Hueber)

Offeneck. U. W. W. ein Ort hinter Hochneukirchen, zwischen Kirchschlagel und Grametschläg, unweit dem sogenannten Marchfelber, welcher der Gränzpunkt ist, wo die drey Lånder Desterreich, Steyermark und Ungarn zusammenstoßen.

Ohngeschmeiß. D. M. B. ein Dorf hinter Böckstall, gegen Martinsberg.

Ølberndorf. U. M. B. Unterolberndorf, am Kreit

bache, ein Pfarrdorf der paffauischen Herrschaft Kös

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