Die Münzen der großen Herrscherdynastien: Heiliges Römisches Reich im Mittelalter

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BoD – Books on Demand, 10.10.2016 - 296 Seiten
Der Sieg Ottos über die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955 wird von vielen Historikern bis heute als das Geburtsdatum Deutschlands bzw. der Deutschen verstanden, obwohl die Wurzeln selbstverständlich einige Zeit weiter zurück reichen. Numismatisch betrachtet setzen die Ottonen (919-1024) und die Salier (1024-1125) die karolingische Münztradition fort. Es ist die Zeit der Pfennige und Denare. Das 12. und 13. Jahrhundert zeichnen sich durch die Vielfalt der Brakteaten aus, die nach und nach zweiseitigen Prägungen weichen und den Weg für den Groschen und Schilling ebnen, später dann auch dem Gulden und schließlich dem Taler-Prägungen, die die weitere Münzgeschichte bis heute wesentlich bestimmen. Viele dieser Münzen werden am Markt zu erstaunlich günstigen Preisen angeboten, andere sind für private Sammler selbstverständlich unerschwinglich.
 

Inhalt

Inhaltsverzeichnis
7
Die Münzen der Salier
41
10391056 49 Heinrich IV 10561106 54 Gegenkönig Hermann von Salm 10811088 58 Heinrich V 11061125 58 Die Münzen der Staufer 61 Konrad ...
66
Die Münzen der Welfen bis ca 1500 Braunschweig
109
Die Münzen der Wettiner bis ca 1500 137 KonradI 11231156
139
der Sanftmütige 14281464 170 Wilhelm III der Tapfere 14451482 171 Ernst 14641486 172 Die Münzen der Habsburger bis ca 1500 175 Laufenburg...
176
Habsburg und HabsburgLothringen 218 Die Münzen der Luxemburger bis ca 1500 220 Grafen von Luxemburg 221 Haus Namur
221
Balduin 12851354 231 Johann 13521394 232 Die Münzen der Wittelsbacher bis ca 1500 234 Liste der Wittelsbacher Linien
235
Die Münzen der Hohenzollern bis ca 1500
263
Links
279
Urheberrecht

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2016)

Dr. Manfred Miller 1956 geboren in Ulm/Do. 1976-1981 Studium der Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz 1981-1986 Aufbaustudium und Promotion zum Dr. rer. soc. an der Universität Konstanz 1983-1986 Vorbereitungsdienst für den höheren allgemeinen Verwaltungsdienst in der Landesverwaltung von Baden-Württemberg 1986-1987 Wissenschaftlicher Angestellter beim Statistischen Landesamt Baden-Württemberg 1987-1991 Regierungsassessor und Regierungsrat beim Landesgewerbeamt Baden-Württemberg 1991-1992 Oberregierungsrat beim Sächsischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit 1992-1998 Regierungsdirektor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Sachsen-Anhalt 1994-1995 Abordnung an die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Speyer Seit 1998 Dozent an der Hochschule Harz, Fachbereich für Verwaltungswissenschaften 2000-2001 Abordnung an den Landtag von Sachsen-Anhalt

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