Briefe der herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans ...Literarischer verein in Stuttgart, 1867 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
abendts Adieu ahngenehm alß alwo ambrassire Amelie Elisabeth andtwortten auff Ewer auß baldt beyde biß Carl Moritz churfürst derowegen deß deücht dießen dießmahl diß dochter drauff einmahl Elisabeth Charlotte etwaß Eüch undt Eüch von hertzen Ewer brieff Ewer liebes Ewer schreiben Ewern lieben brieff Fontainebleau Franckfort frantzösch fraw churfürstin gantz genung geschrieben gesundtheit gethan geweßen gewiß glaube gott sey danck graff groß gutte habt Hannover hauß hertzen lieb behalte Hertzliebe Amelisse Hertzliebe Louisse hertzog hette heüraht heütte Hirmitt hoff kommen kompt könig königin könte kranck landt leben lenger leütte leyder leydt liebe Amelisse liebe Louisse Marly mögte Monsieur muß offt ohnmöglich printz raugraffin zu Pfaltz recht entpfangen recht lieb sach sagen sagt sehen seindt seyder Seydt versichert solte sontag St Clou standt starck teütsch thun thut todt trawerig übel unß unßer vatter Versaille viel vndt waß weillen weiß werdet wider wirdt woll wolte wünsche zwey
Beliebte Passagen
Seite 551 - croyait avoir une grande connaissance de l'avenir par l'art des petits points; et comme, Dieu merci, je ne sais ce que c'est, je n'expliquerai point cette opération, en laquelle Madame avait aussi beaucoup de confiance. Elle consulta donc la maréchale sur le voyage de Reims, qui lui répondit fermement: „Partez, Madame, en toute sûreté! je me porte bien." C'est qu'elle prétendait avoir
Seite 552 - de tout ce qui lui était dû; la figure et le rustre d'un Suisse, capable avec cela d'une amitié tendre et inviolable. M. le duc d'Orléans
Seite 207 - hir mitt relayen werden undt dortten die post nicht geht, alß muß ich woll morgen abendts schreiben. Ihr habt mich gar nicht umb vergebung zu bitten, liebe Amelisse, daß Ihr mir nicht geschrieben; den es ist ja Ewer schuldt nicht, daß Ihr kranck geworden seidt undt so viel heßliche sachen habt einnehmen müßen.
Seite 307 - von nöhten haben; den ich rede selten teütsch undt verspüre woll, daß es mir nicht mehr so leicht ahnkompt wie vor dießem; also wen man mir nicht hilfft, werde ichs gewiß vergeßen. Den ob ich zwar alle tage in der teütschen bibel leße, einem psalm undt ein capittel im alten undt eines im
Seite 158 - auff teütsch sagen, glaube auch nicht, daß ein ander wort auff teütsch dazu ist. Ich gestehe auch gern, das mir alle complimenten bludtszuwider sein; ich kan sie nicht außstehen. Alle, die meine gutte [freunde] sein, denen verbiette ich die complimenten, also wen Lenor mir in ihre lange brieffe complimenten schreiben
Seite 382 - Daß wer schönNein, liebe Louisse, die leütte. so ich lieb habe, denen schreibe ich nie durch secretarie handt. Es ist ein gutt zeichen, wen ich nichts von meiner gesundtheit sage; den daß bedeüt, daß sie perfect ist; den wen ich kranck
Seite 89 - in Hollandt werdet ahngekommen sein; den daß meer ist ein ellement, von welchem ich gar nichts halte. Seekranck sein, geht woll hin; den wen man zu landt ist, wirdt man nur desto gesundter hernach; aber
Seite 89 - außzustehen undt nicht sicher zu sein, mitt dem leben davon zu kommen, daß ist etwaß heßliches. Ihr undt Amelisse, liebe Louisse, werdet alß gereiste leütte viel verzehlen können, wen Ihr wider in Teütschlandt sein werdet. Der printz undt die
Seite 62 - undt man gibt vor, könig Will sprewe diß geschrey nur auß, beyde könige hir schwartz zu machen. Wen ich meine meinung davon sagen sol, so glaube ich weder eins nochs ander, sondern nur, daß die, so die conjuration in Engellandt gethan, die sach ohne der könige hir ihr wißen so heßlich gemacht haben undt unter ihren nahmen außgebreit; den es ist gewiß, daß der könig hir leütte 2