Die Rolle des Militärs in der Türkei

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GRIN Verlag, 2007 - 20 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universit t zu K ln (Seminar f r Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Systeme S deuropas, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Staatsgr nder Mustafa Kemal Atat rk (Vater der T rken), wollte die T rkei in eine v llig unabh ngige, demokratische, moderne Gesellschaft im westlichen Sinne umbauen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat er radikale Reformen durchgef hrt, jedoch nicht als Generalstabschef sondern als ziviler Staatspr sident der neuen t rkischen Republik. Atat rk errichtete zivile Institutionen und f hrte die Trennung von Armee und Staat durch. Somit war das t rkische Milit r unter der Kontrolle der politischen F hrung. Nach dem Tod von Atat rk im Jahre 1938 bernahm sein Weggef hrte Ismet In n seinen Posten und ffnete der T rkei den Weg in die Mehrparteiendemokratie. In den darauffolgenden Jahrzehnten durchlebte die T rkei mehrere Krisen, wobei das Milit r eine entscheidende Rolle spielte. Besonders nach 1960 unterlag die Armee einem kontinuierlichen strukturellen Wandel. In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, den Wandel der Armee und dessen Bedeutung in der Gesellschaft seit Gr ndung der Republik darzustellen. Au erdem wird auf die Interventionen der Streitkr fte in die Politik, ihre soziale Stellung und die aktuellen Konflikte zwischen dem Milit r und den an der Regierung beteiligten Islamisten eingegangen.

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