Zeitschrift für Biologie, Band 21866 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
24 Stunden Abnahme alkalisch Altenburg Ammoniak Asche Athemzüge ausgeschieden Bedeutung beiden Beobachtungen Bestandtheile bestimmt Bidder und Schmidt Brennweite Brod Brunnen Cholera daher Desinfection desshalb Differenz im Tag Eiweiss elektrischen Stromes Ellen entleert Epidemie erhalten ersten Excremente Fall Fett Fleisch Fleischextrakt Flüssigkeit frisch Früh Ganglienzellen Gefässe Gehirn geringer Gewicht gleichen Grmm grossen Grund Grundwassers Harn und Koth Harnstoff Haus Haut und Lungen Hund Hunger Hungertage Ixodin Jim Harn Katze Kilogrmm kleinen Kleinhirns Kochsalz Kohlehydrate Kohlensäure Kohlenstoff konnte Körper Körpergewicht letzten lich Luft Menge Menschen Mittel mittlerer Kost Monat Muskel muss Nacht Natron Nerven normalen nöthig Organe Porphyr Reihe Respiration Resultate Rückenmark Ruhe Salz Salzsäure Sauerstoff Säure Schmalz Stande Stärke Stick Stickstoff Stickstoff der Nahrung Stickstoff im Harn stickstoffhaltigen stoff Strom Substanz Tetanus Thatsache Thier Tiefe trocken trockner Koth unserer Untersuchungen Ventilation Verhältnisse verschiedenen Versuche viel wahrscheinlich Wasser Wasserstoff weniger Werdau Werthe wieder Zahlen zeigt Zellen Zersetzung Zoll
Beliebte Passagen
Seite 137 - Ueberschuss angewendet wird. Wie leicht kann es kommen, dass man gerade so viel Chlorkalk in eine durch Eisenvitriol bereits saure Grube wirft, dass sie wieder alkalisch wird, wodurch die ammoniakalische Zersetzung des Inhalts nur unterstützt wird! Es ist eine wichtige Frage für den Erfolg oder Nichterfolg der Desinfection, sie mag mit was immer für Mitteln vorgenommen werden, wann sie zu erfolgen, wann man damit in eineio Haus, in einer Ortschaft zu beginnen hat.
Seite 537 - Menschen, so auch bei gesunden Thieren ist, wenn sie unter normalen Umständen leben und athmen, hat Professor Henneberg bereits in einer Reihe von Untersuchungen an grossen Wiederkäuern klar bewiesen. Die landwirtschaftliche Versuchsstation in Weende bei Göttingen hat bekanntlich einen Respirationsapparat nach dem Muster des hiesigen gebaut, nur mit einer viel grösseren und anders eingerichteten Kammer, welche ausgewachsene Rinder aufzunehmen gestattet. Henneberg machte im Sommer des vorigen...
Seite 535 - Eeiset mit aller Bestimmtheit, dass bei Kaninchen in 24 Stunden entsprechend der Zusammensetzung ihrer Nahrung durchschnittlich so viel Volume Kohlensäure ausgeschieden, als Sauerstoff aufgenommen werden, dass mithin dem Gewichte nach der in der Kohlensäure ausgeschiedene Sauerstoff genau so viel betragen muss, wie der durch die Lungen aufgenommene Sauerstoff. Sczelkow, dessen Versuche 10 bis 20 Minuten währten, hat äusserst selten dieses Verhältniss von 100 zu 100 gefunden, sondern meistens...
Seite 446 - Sauerstoffaufnahme gleichmassig fortschreitende Bildung derselben für möglich zu halten, und deren nicht momentanes Erscheinen in der Respiration durch eine zeitweise Zurückhaltung im Blute und in den Organen zu erklären, etwa so, dass während der 10 oder 20 Minuten, welche der Versuch dauert, so viel Kohlensäure gebildet, aber zurückgehalten würde, als in darauffolgenden 10 oder 20 Minuten wieder mehr ausgeschieden werden könnte. Unsere Versuche aber zeigen...
Seite 171 - Grundwasserstanclcs und wegen der Regenmenge sich dahin vereinigen, die günstige Wirkung vermehrter Wassermengen erkennen zu lassen, und dass namentlich die letztere Untersuchung mehrfache, unter sich unabhängige Abzählungen enthält, die alle in gleichem Sinne sprechen, dass also der Zufall das, was schon in Einem Falle höchst unwahrscheinlich war, hier immer wieder in völlig analoger Weise herbeigeführt haben müsste, so wird man geradezu gezwungen zu der Annahme, dass irgend ein physikalischer...
Seite 458 - Ausdruck zu geben, indem ich daran erinnere, dass unser höchstseliger weiland König Max II. es war, welcher mit fürstlicher Munificenz aus seiner Privatkasse die Summe von 8000 Gulden schenkte, um den Respirationsapparat hier ins Leben zu rufen. Die Entdeckungen, die bereits damit gemacht worden sind, und deren eine viel grössere Zahl gewiss noch zu erwarten ist, dürften für jedermann beweisend sein, dass der königliche Geber der Wissenschaft nicht nur ein grosses, sondern auch ein nützliches...
Seite 547 - Aber das sieht jedermann ein, dass ein kleiner Bach dem Unternehmungsgeiste des Müllers früher Gränzen setzen wird, als ein grösserer Wasserreichthum , und in so ferne ist es auch begreiflich, dass der Haber einem Pferde mehr Kraft giebt, als das Heu, und dass ein wohlgenährter Mensch mehr Arbeit leisten kann, aber nicht leisten muss, als ein ausgehungerter, dessen Mühlgerinne nur zur Hälfte oder zum dritten Theile Wasser haben. Auch unsere gegenwärtige Entdeckung scheint mir noch •so ziemlich...
Seite 441 - Je imprägnirter eine Schichte mit organischen verwesenden Substanzen ist, desto gefahrbringender wird das Zurückgehen des Grundwassers , falls der Keim der Cholera zu dieser Zeit eingeschleppt wird.
Seite 352 - Fettgewebe 191 Grmm. festes Fleisch abgegeben worden, was mit den aus dem Harnstoff gerechneten 196 Grmm. sehr gut übereinstimmt. Vom Fett wird mehr (241 Grmm.) zerstört. An die vorstehende Tabelle lassen sich noch folgende Betrachtungen anknüpfen. Am Gesammtverlust betheiligen sich in einer alle...
Seite 374 - ... gestattet eine Ablesung bis zu 5 Grammen, dieser Fehler kann somit 10 Grammen betragen. Die flüssige und feste Nahrung, sowie Harn und Koth werden auf einer Wage gewogen , die bis auf 0,1 Gramm sichere Angaben macht, was also bei 10 Wägungen erst einen Fehler von l Gramm ausmacht, den man der Grosse gegenüber, um die es sich handelt, vernachlässigen kann.