Geschichte der indischen Religion im Umriss dargestellt

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Bahnmaier's Verlag, 1874 - 303 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 21 - Vol. V. Contributions to a Knowledge of the Cosmogony, Mythology, Religious Ideas, Life and Manners of the Indians in the Vedic Age.
Seite 28 - Das Wesen beider in ihrem gegenseitigen Unterschiede ist in den Liedern nirgends scharf ausgesprochen und war wohl auch in den Ursprüngen nicht ein begrifflich ganz sicher zu sonderndes.
Seite 35 - The growth of much of the imagery thus described is perfectly natural, and easily intelligible, particularly to persons who have lived in India, and witnessed the phenomena of the seasons in that country. At the close of the long hot weather...
Seite 185 - Fluss das Schilfrohr. Wie der Baum, wenn er auch geköpft wird, von Neuem wächst, so lange die Wurzel unversehrt ist, so kehrt der Schmerz immer wieder, wenn nicht der Hang zur Lust ausgerottet ist. — Den Zorn lege der Mensch ab, den Hochmuth lege er ab, jede Fessel zerbreche er. Wer den aufsteigenden Zorn zurückhält, wie den rollenden Wagen, den nenne ich einen Wagenlenker. Nie wird der Zorn durch Zorn gestillt, sondern durch Versöhnlichkeit; das ist ewiges Gesetz. — Wachsamkeit ist der...
Seite 91 - Die Sünde, begangen in dieser Welt, bringt, wie die Erde, nicht sogleich ihre Früchte, aber allmälich wachsend, stürzt sie den, der sie begangen. Trifft die Strafe nicht ihn selbst, so doch seine Kinder, so doch seine Enkel, aber unabwendbar. Die begangene Sünde ist nie ohne Folge für den Urheber; durch Ungerechtigkeit gelangt er für einige Zeit zum Glück, aber zuletzt geht er zu Grunde mit seiner Familie und mit allem, was ihm gehört.
Seite 262 - ... position on the body of Siva, altogether convey in blended colours so powerful a personification of that dark character she is intended to pourtray, that whatever we may think of their tastes, we cannot deny to the Hindus our full credit for the possession of most extraordinary and fertile powers of imagination.
Seite 25 - Licbtwelt und der Erde liegt das Reich der Luft, in welchem Götter walten, um den Weg des Lichtes zur Erde frei zu halten, seiner belebenden Kraft Zugang zu verschaffen und zugleich das Rinnen der himmlischen Gewässer, die ebenfalls in der Lichtwelt ihre Heimath huhen, auf die Erde zu vermitteln.
Seite 25 - Die indische Naturanschauung der ältesten, in den vedischen Liedern vertretenen Periode hat das Eigentümliche, dass sie scharf scheidet zwischen Luftraum und Himmel. Diese Trennung ist eine uralte, wie die ganze Mythologie des Veda zeigt, und es liegt ihr die Unterscheidung von Luft und Licht zu Grunde. Das Licht...
Seite 262 - ... of her. Her wild dishevelled hair reaching to her feet, her necklace of human heads, the wildness of her countenance, the tongue protruded from her distorted mouth, her cincture of blood-stained hands, and her position on the body of Siva, altogether convey in blended colours so powerful a personification of that dark character she is...
Seite 17 - So interessant auch die Brähmanas für den Forscher auf dem Felde der indischen Literatur sein mögen, von so geringem Interesse sind dieselben für das allgemein gebildete Publikum. Der Hauptinhalt derselben ist einfach Gefasel und was noch weit schlimmer, theologisches Gefasel. Niemand, der nicht von vornherein die Stelle kennt, welche die Brähmanas in der Geschichte des indischen Geistes einnehmen, könnte über zehn Seiten hinauslesen, ohne das Buch zuzuschlagen.

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