System der Logik und Geschichte der logischen LehrenMarcus, 1857 - 423 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
allgemeinen Anal analytischen Aristoteles Ausdruck Bedeutung Begriff beiden Bejahung Beneke besonders bestimmt Beweis Bewußtsein Beziehung bloß bloße Boethius Cartesius contradictorischen Definition demgemäß Denken Dial Dialektik dieſe Dinge dritte einander Eintheilung einzelnen Elemente entgegengesezten Erkenntniß ersten Figur Falle falsch Form formalen Galenus Gegensäße Gesammtheit Geseze gewiß gleich Grund Gültigkeit Hegel Heraklit hypothetischen indem Induction Inhalt Inhärenz irgend iſt Kant Kantischen Kategorien läßt Lehre lich Logik logischen Logit Merkmale Metaph metaphysischen Mittelbegriff Möglichkeit muß nämlichen Nothwendigkeit Objecte objectiven Parallelogramme Parmenides particular philosophischen Plato Prädicat Prämiſſen Princip reale Saß Säße schen Schleiermacher schließt Schluß Schlußsaß ſei ſein ſich ſind Sinne sinnlichen sofern Sphäre Stoiker Subject subjectiven Syllogismus Syllogistik synthetischen Thätigkeit theils Trendelenburg Uebereinstimmung unserer Unterscheidung Unwahrheit Urtheil Verhältniß Verhältnisse Verneinung verschiedenen Vorausseßung Vorstellung wahr Wahrheit Wahrnehmung Weise Wesen wesentlichen Widerspruchs wiederum Wirklichkeit Wissenschaft Wolff zugleich zweiten γὰρ δὲ εἶναι ἐν καὶ μὲν μὴ οὐκ τὰ τὸ τοῦ τῷ τῶν
Beliebte Passagen
Seite 144 - Giltigkeit hat) unterscheide, so finde ich, dass ein Urtheil nichts Anderes sei als die Art, gegebene Erkenntnisse zur objectiven Einheit der Apperception zu bringen.
Seite 169 - Wir werden also im Verfolg unter Erkenntnissen a priori nicht solche verstehen, die von dieser oder jener, | sondern die schlechterdings von aller Erfahrung unabhängig stattfinden.
Seite 304 - Alle Dreiecke mit beziehlich gleichen Seitenverhältnissen sind Dreiecke mit beziehlich gleichen Winkeln. Alle Dreiecke mit beziehlich gleichen Winkeln sind einander ähnliche Dreiecke. Folglich...
Seite 82 - Man muß von allen Göttern verlassen sein, um zu wähnen, daß die anschauliche Welt da draußen, wie sie den Raum in seinen drei Dimensionen füllt, im unerbittlich strengen Gange der Zeit sich fortbewegt, bei jedem Schritte durch das ausnahmslose Gesetz der Kausalität geregelt wird...
Seite 217 - Zeitfolge nach zu bestimmen, ist: dass in dem, was vorhergeht, die Bedingung anzutreffen sei, unter welcher die Begebenheit jederzeit (di notwendigerweise) folgt. Also ist der Satz vom zureichenden Grunde der Grund möglicher Erfahrung, nämlich der objectiven Erkenntniss der Erscheinungen, in Ansehung des Verhältnisses derselben in der Reihenfolge der Zeit.
Seite 121 - wie das Individuum als Glied der Species, so erscheint die Species als Glied der Gattung...
Seite 286 - Schlüsse, die Kopfbrechens genug machen könnten, noch dazu ersinnen können. Es ist aber der Zweck der Logik, nicht zu verwickeln, sondern aufzulösen, nicht verdeckt, sondern augenscheinlich etwas vorzutragen. Daher sollen diese vier Schlussarten einfach, unvermengt und ohne verdeckte Nebenschlüsse sein; sonst ist ihnen die Freiheit nicht zugestanden, in einem logischen Vortrage als Formeln der deutlichsten Vorstellung eines Vernunftschlusses zu erscheinen.
Seite 209 - Der Unterschied an sich giebt den Satz: Alles ist ein wesentlich unterschiedenes, — oder wie er auch ausgedrückt worden ist, von zwei entgegengesetzten Prädikaten kommt dem Etwas nur das Eine zu, und es giebt kein Drittes.
Seite 197 - Denn obgleich eine Erkenntnis der logischen Form völlig gemäß sein möchte, di sich selbst nicht widerspräche, so kann sie doch noch immer dem Gegenstande widersprechen.
Seite 210 - Versuch, den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen, 1703, verm.