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Beendigung des Parademarsches wurde die Division zu einem Ererzieren im Feuer gegen einen angenommenen Feind zusammengezogen.

Auch am 19. wohnte der König dem Divisionsmanöver bei Jdstedt bei, und ritt, um alles besser übersehen zu können, auf ein hohes Hünengrab. Bei der Kritik sprach er Seine Allerhöchste Zufriedenheit mit den Leistungen des IX. Armeeforps aus und ernannte den Kommandierenden General zum Chef des 84. Regiments. Abends traf der König in Altona ein, wo auf dem Bahnhofe die 1. Kompagnie unter Hauptmann v. Aigner mit der Fahne des I. Bataillons des 11. Regiments und der Regimentsmusik als Ehrenwache Aufstellung genommen hatte. Die Haupt= wache war durch einen Offizier Leutnant v. Eberh besetzt worden, der am andern Morgen die Ehre hatte, Sr. Majestät den Rapport der Wachen zu überreichen. Am 20. brachte das Musikkorps des Regiments dem Könige vor seinem Absteigequartier, der Kommandantur, eine Morgenmusik.

Nach der Rückkehr der Bataillone in ihre Garnisonen wurden die Reserven in Transporten nach Schlesien befördert und dort entlassen.

Am 30. September verließ das Füsilier-Bataillon Glückstadt und rückte am 1. Oktober mittags, begrüßt von dem Kommandanten und den Offizieren der beiden andern Bataillone, unter den Klängen der Regimentsmusik in seine neue Garnison Altona ein.

Es bezog die sogenannte „Münzkaserne" gegenüber dem Lazarett.

Nunmehr war das ganze Regiment vereinigt; ein Vorteil, der nicht hoch genug anzuschlagen war.

Das Offizierkorps hatte bisher in Gasthäusern seinen Mittagstisch gehabt. Für den 1. Januar 1869 wurde dem Regiment ein Offizierkasino auf der Palmaille,

unweit der Kommandantur, überwiesen. Dieses konnte aber wegen notwendiger baulicher Veränderungen nicht gleich seinem Zweck übergeben werden. Erst am 23. Januar wurde es durch ein gemeinschaftliches Essen des Offizierkorps eingeweiht. Im weiteren Verlauf des Jahres fiel nichts von Bedeutung vor. Der Dienstbetrieb ging nach des Dienstes gleichgestellter Uhr weiter, und so wechselten Exerzieren, Schießen, Besichtigungen aller Art miteinander ab, bis mit Beendigung des Manövers das militärische Jahr sein Ende erreichte.

Im November trafen die Rekruten aus der fernen schlesischen Heimatprovinz ein, und das neue Jahr militärischer Arbeit begann wie immer damit, den neuen Ersatz zu tüchtigen Soldaten heranzubilden.

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Der Deutsch-Französische Krieg

1870/71.

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