Die Inschriften des Landkreises GöppingenDr. Ludwig Reichert Verlag, 1996 - 452 Seiten Der Band umfasst 501 Katalognummern mit uber 700 Inschriften von der zweiten Halfte des 7. Jahrhunderts bis zum Jahr 1650. Erfasst sind sowohl die im Original erhaltenen Inschriften als auch die nur mehr abschriftlich uberlieferten Texte, deren Anteil mit 45 % betrachtlich ist. Ein Drittel der Inschriften wird hier erstmals veroffentlicht. Die wichtigsten Inschriftenstandorte sind die Stadte Goppingen und Geislingen sowie der Ritterschaftsort Donzdorf, dessen Pfarrkirche den Herren von Rechberg uber Jahrhunderte als Grablege diente. Aus den Heilbadern in Goppingen, Jebenhausen und Uberkingen sind die Inschriften von uber 200 Wappentafeln uberliefert, die die Badegaste zur Erinnerung an ihren Kuraufenthalt gestiftet haben. Die Inschriften auf Grabmalern machen fast die Halfte des Gesamtbestandes aus; weitere Inschriftentrager sind Glocken, Wandmalereien, kirchliche Ausstattungsstucke und liturgische Gerate. Unter den Bau- und Weiheinschriften verdient die alteste nach der christlichen Aeren-Rechnung datierte Bauinschrift Deutschlands von 984 in der Gingener Pfarrkirche besonders hervorgehoben zu werden. Die konfessionellen Auseinandersetzungen des 16. und 17. Jahrhunderts drucken sich in vielen der Inschriftentexte aus. Der chronologisch angeordnete Katalogteil ist durch zahlreiche Abbildungen, eine ausfuhrliche Einleitung und zehn Register erschlossen. |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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