Wörterbuch der deutschen Synonymen, Band 1F. Kupferberg, 1840 |
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... Zustand des Gebundenseins aufheben . V. S. ab u . los Nr . 3. 1 ) Losbin = den bez . ein Lösen oder Aufmachen der Bande , ohne zu bestimmen , ob der Gegenstand , der gebunden war , aus denselben herausgenommen werde oder nicht ...
... Zustand des Gebundenseins aufheben . V. S. ab u . los Nr . 3. 1 ) Losbin = den bez . ein Lösen oder Aufmachen der Bande , ohne zu bestimmen , ob der Gegenstand , der gebunden war , aus denselben herausgenommen werde oder nicht ...
Seite 12
... Zustand des Verstandes sich ruhig forschend ( speculativ ) zeigen kann , wie z . B. in der Erfindung der Quadratur des Zirkels , des Perpetuum - Mobile u . dgl . Kant in seiner Anthropologie unterscheidet mehr philoso- phisch Wahnwig ...
... Zustand des Verstandes sich ruhig forschend ( speculativ ) zeigen kann , wie z . B. in der Erfindung der Quadratur des Zirkels , des Perpetuum - Mobile u . dgl . Kant in seiner Anthropologie unterscheidet mehr philoso- phisch Wahnwig ...
Seite 14
... Zustand bringen . " Daher wird das Wort nur da gebraucht , wo von dem selbständigen Aus- arbeiten einer Schrift die Rede ist . Theodor Bernd z . B. war nur der Abfasser von Campe's Wörterbuch der deutschen Sprache , aber nicht der ...
... Zustand bringen . " Daher wird das Wort nur da gebraucht , wo von dem selbständigen Aus- arbeiten einer Schrift die Rede ist . Theodor Bernd z . B. war nur der Abfasser von Campe's Wörterbuch der deutschen Sprache , aber nicht der ...
Seite 26
... Zustand , wann die Theile eines Gegenstandes sich trennen und aus- und ineinander fallen . Dieß auch bildlich : „ Ein Schwindsüchtiger nimmt so ab , daß er zulegt ganz verfallen aussieht . " " Meine Gestalt ist verfallen vor Trauren ...
... Zustand , wann die Theile eines Gegenstandes sich trennen und aus- und ineinander fallen . Dieß auch bildlich : „ Ein Schwindsüchtiger nimmt so ab , daß er zulegt ganz verfallen aussieht . " " Meine Gestalt ist verfallen vor Trauren ...
Seite 27
... Zustand , Abnahme auf einen allmäligen . ( Vgl . Nr . 23. ) 55. Abrede . Verabredung . Rücksprache . Ü . Das bestimmende Reden mit Andern wegen etwas . V. 1 ) Abrede und Verabredung bezz . ein zu Ende gebrachtes Neden wegen etwas , so ...
... Zustand , Abnahme auf einen allmäligen . ( Vgl . Nr . 23. ) 55. Abrede . Verabredung . Rücksprache . Ü . Das bestimmende Reden mit Andern wegen etwas . V. 1 ) Abrede und Verabredung bezz . ein zu Ende gebrachtes Neden wegen etwas , so ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
A. W. Schlegel Adelung allgemein Altd altn Annolied äußern Bedd Bedeutung Begriff Beide Wörter Besig besonders bestimmt Bewegung bezeichnen bezz Blig bloß Boëthius Daher deßhalb dieß Dinge Diut drückt eben ehedem Ehre einander Empfindung fich figürlich find Frisch gebraucht Gefühl Gegenstand gehen gemäß genannt gesagt gesezt gewiß gewöhnlich gloss goth Gott Graff Grimm große Grund Handlung Hauptwort heftig heißt Heliand hervor Herz hiernach Hinsicht höchsten Höhe insofern iſt Iwein J. H. Voß jemanden Kenntniß kommt Körper Land läßt lich Maaß machen Matth Menschen Minnes muß Nebenbegriff Neuhochd niederd Notker Otfr Person Picc Recht Sache sagen sagt sanskr Schiller ſein ſich Sinne Sprache Stärke steht Tatian Tell Thätigkeit Theil Thiere thun überhaupt übrigen Ausdrücke unsern unterscheiden urspr viel Wallenstein weiß Wieland wirklich woher wohl Wtbch Wurzel zeigt Zeitwort
Beliebte Passagen
Seite 374 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Seite 356 - So kam nun dieser Ring, von Sohn zu Sohn, Auf einen Vater endlich von drei Söhnen; Die alle drei ihm gleich gehorsam waren, Die alle drei er folglich gleich zu lieben Sich nicht entbrechen konnte. Nur von Zeit Zu Zeit schien ihm bald der, bald dieser, bald Der dritte...
Seite 250 - Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege.
Seite 490 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Seite 156 - Doch alles ist leider ein Traum. Es stehet ein Regenbogen Wohl über jenem Haus! Sie aber ist weggezogen, Und weit in das Land hinaus. Hinaus in das Land und weiter, Vielleicht gar über die See. Vorüber, ihr Schafe, vorüber! Dem Schäfer ist gar so weh. TROST IN TRANEN Wie kommt's, daß du so traurig bist, Da alles froh erscheint? Man sieht dir's an den Augen an: Gewiß du hast geweint. »Und hab...
Seite 556 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren, Göttlich unter Göttern, die Gestalt.
Seite 246 - Es bildet ein Talent sich in der Stille, Sich ein Charakter in dem Strom der Welt.
Seite 274 - Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen, daß er täte, wie es jetzt am Tage ist, zu erhalten viel Volks.
Seite 311 - Etwas fürchten und hoffen und sorgen Muß der Mensch für den kommenden Morgen, Daß er die Schwere des Daseins ertrage, Und das ermüdende Gleichmaß der Tage, Und mit erfrischendem Windesweben Kräuselnd bewege das stockende Leben.
Seite 115 - Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte Der Feuerzunder still gehäuft, Das Volk, zerreißend seine Kette, Zur Eigenhilfe schrecklich greift! Da zerret an der Glocke Strängen Der Aufruhr, daß sie heulend schallt Und, nur geweiht zu Friedensklängen, Die Losung anstimmt zur Gewalt. Freiheit und Gleichheit!