Reisekultur in Deutschland: Von der Weimarer Republik zum >Dritten Reich

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Peter J. Brenner
Walter de Gruyter, 25.10.2012 - 300 Seiten

Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen das Reisen und die Reiseliteratur in Deutschland zwischen 1918 und 1945 im engen Zusammenhang mit den allgemeinen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Im Vordergrund stehen dabei zunächst die Aspekte einer 'Modernisierung' des Reisens, wie sie am Ausbau des Tourismus und der Verkehrsmittel abzulesen ist. Weitere Beiträge erschließen die Reiseliteratur dieser Jahrzehnte. Ein Schwerpunkt liegt auf der Reiseliteraturgeschichte des "Dritten Reiches", die bisher noch kaum erforscht wurde.

 

Inhalt

Einleitung
1
Ein Seebad für zwanzigtausend Volksgenossen Zur Grammatik und Geschichte des fordistischen Urlaubs
7
Grundzüge einer Sozialgeschichte des Tourismus in der Zwischenkriegszeit
49
eine glückliche Zeitlosigkeit Zeitreise zu den Straßen des Führers
73
Verbindung von französischer Tradition mit sachlicher Modernität Gustav René Hocke berichtet über die Weltausstellung 1937 in Paris
101
Schwierige Reisen Wandlungen des Reiseberichts in Deutschland 19181945
127
Reisebeschreibungen von Frauen über China
177
Döblins Reise in Polen
211
Die andere germanische Nation und das grüne Land der goldenen Harfe
227
Reisen in die UdSSR 19331945
253
Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
285
Namenregister
287
Urheberrecht

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