 ... notwendig zunichte wird, muß der wahre Sitz der Kunst und darin Witz und Betrachtung, wovon jedes zugleich mit entgegengesetztem Bestreben schafft und vernichtet, eins und dasselbe sein. Hier also muß der Geist des Künstlers alle Richtungen in...  Geschichte der Aesthetik in Deutschland - Seite 374von Hermann Lotze - 1868 - 672 SeitenVollansicht - Über dieses Buch
 | Robert Zimmermann - 1858 - 842 Seiten
...Richtungen in einen alles überschauenden Blick *) US 240. ") US 250. "*) II. S. 257. zusammenfassen und diesen über allem schwebenden, alles vernichtenden Blick nennen wir die Ironie*)." Die Folge ist, dass die Kunst, die „ganz Dasein und Gegenwart und Wirklichkeit ist", in der „Unvollkommenheit... | |
 | Max Schasler - 1872 - 1286 Seiten
...mufs der Geist des Künstlers alle Richtungen in einen Alles überschauenden Blick zusam„menfassen, und diesen über Allem schwebenden, Alles vernichten„den Blick nennen wir die Ironie." . . . „Wer nicht den Muth hat, „die Ideen selbst in ihrer ganzen Vergänglichkeit und Nichtigkeit... | |
 | Susanna Rubinstein - 1878 - 502 Seiten
...wir die Schuld davon aus nichts Anderes wälzen als aus das Vollkommene selbst in seiner Offenbarung sür das zeitliche Erkennen. Diesen Uebergang, in...Künstlers ersassen, und diesen über Allem schwebenden und Alles vernichtenden Blick nennen wir Ironie." Der Ausdruck „unermeßlicher Trauer" allein ist... | |
 | Karl Wilhelm Ferdinand Solger - 1907 - 450 Seiten
...muß der Geist des Künstlers alle Richtungen in einen, alles überschauenden Blick zusammenfassen, und diesen über allem schwebenden, alles vernichtenden Blick nennen wir die Ironie. Ich erstaune, sprach Anselm hier, über deine Kühnheit, das ganze Wesen der Kunst in die Ironie aufzulösen,... | |
 | Ludwig Marcuse - 1924 - 522 Seiten
...„Der Geist des Künstlers (muß) alle Richtungen in einen alles überschauenden Blick zusammenfassen, und diesen über allem schwebenden, alles vernichtenden Blick nennen wir die Ironie", stehen Tiecks ungefüge und sich selbst entschuldigende Sätze: „nicht Spott, Hohn, Persiflage oder... | |
 | Ludwig Marcuse - 1925 - 514 Seiten
...„Der Geist des Künstlers (muß) alle Richtungen in einen alles überschauenden Blick zusammenfassen, und diesen über allem schwebenden, alles vernichtenden Blick nennen wir die Ironie", stehen Tiecks ungefüge und sich selbst entschuldigende Sätze: „nicht Spott, Hohn, Persiflage oder... | |
 | Markus Ophälders - 2004 - 150 Seiten
...muß der Geist des Künstlers alle Richtungen in einen, alles überschauenden Blick zusammenfassen, und diesen über allem schwebenden, alles vernichtenden Blick nennen wir die Ironie . Die Tragödie des Schönen löst sich also nicht auf, sondern erzeugt sich in jeder einzelnen Metamorphose... | |
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