Die deutsche Substantivgruppe und die AttribuierungskomplikationSchon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietäten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinarität) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortführen von Bewährtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbänden bis zu Wörterbüchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin) |
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141 Dieser "Widerstreit" läßt sich nicht dadurch beheben, daß man in der
Tradition des amerikanischen Strukturalismus und der generativen Grammatik
Rechtserweiterungen (Komplemente) und Linkserweiterungen (Modifikatoren) ...
So läßt sich zeigen , daß gängige Kriterien wie die Substituierbarkeit des Kerns
durch die Apposition oder die Kasuskongruenz nicht für alle unter den Begriff
subsumierten Fälle gelten . Der Ersatz des Kerns durch die Apposition ist z .
nachweisen läßt : So ist der im Beurteilungsbogen nicht berücksichtigte Beleg
381 , bei dem Adjektivattribut und attribuierter Ortsname semantisch kompatibel (
= Gesamtbezug ) sind ( vgl . der stärkste Kölner ) , eindeutig nicht komplikativ ...
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Die deutsche Substantivgruppe und die Attribuierungskomplikation Jürgen Erich Schmidt Eingeschränkte Leseprobe - 1993 |