Die Galeere

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Chicago Review Press Incorporated DBA Independ Pub Group, 17.04.2018 - 108 Seiten
Erik forscht unausgesetzt fleißig. Seine Resultate werden von den Koryphäen unter den Wiener Physikern anerkannt. Erik darf an der Wiener Universität ein paar Wochenstunden vor einem überschaubaren Hörerkreis dozieren: Der talentierte Physiker schreibt die Wandtafel mit mathematischen Hieroglyphen voll - Ergebnisse seiner Forschungsarbeit. Der Lohn bleibt nicht aus. Erik wird außerordentlicher Professor. Der gestandene Physiker hat noch nie eine Frau berührt. Da lernt er während seiner Vorlesung die schöne junge Russin Dina Ossonskaja kennen. Erik muss dieses Rasseweib besitzen, denn die "Bestie des Geschlechts" peinigt ihn. Der Physiker verdirbt alles mit seinem dummen Gerede. Dabei wartet Dina nur auf ein einlenkendes Wort. Das kommt nicht und die Beziehung zerbricht. Zuvor hatte sich Erik bei dem jungen, kerngesunden slowakischen Stubenmädchen Bronislawa Novocek ähnlich unbeholfen angestellt. Bronislawa hatte ein klein bisschen Zärtlichkeit erwartet, aber der Tollpatsch war über die kräftige Bronislawa hergefallen. Das Mädchen vom Lande war dem Städter im nächtlichen Ringkampf überlegen gewesen. Ernst Weiß (1882-1940) war ein österreichischer Arzt und Schriftsteller.

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