Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiete der indogermanischen Sprachen, Band 23

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Adalbert Kuhn
Vandenhoeck und Ruprecht, 1877
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 526 - Die Preisbewerbungsschriften sind in deutscher, lateinischer oder französischer Sprache zu verfassen, müssen deutlich geschrieben und paginirt, ferner mit einem Motto versehen und von einem versiegelten Zettel begleitet sein, der auswendig dasselbe Motto trägt, inwendig den Namen und Wohnort des Verfassers angiebt.
Seite 526 - Couvert begleitet sein, das auf der Aussenseite das Motto der Arbeit trägt, inwendig den Namen und Wohnort des Verfassers angiebt. Die Zeit der Einsendung endet mit dem 30. November dea angegebenen Jahres und die Zusendung ist an den Secretür der Gesellschaft (für das Jahr 187(5 Geh.
Seite 539 - Sie haben das mit ihnen gemein, dass sie einfach durch Herstellung einer Enge im Mundcanal gebildet werden , aber sie unterscheiden sich dadurch von ihnen, dass die Enge nicht in der Mittelebene des...
Seite 611 - Triibner's Bibliotheca Sanscrita. A Catalogue of Sanskrit Literature, chiefly printed in Europe. To which is added a Catalogue of Sanskrit Works printed in India ; and a Catalogue of Pali Books. Constantly for sale by Triibner & Co. Cr. 8vo. sd., pp. 84. 2s.
Seite 546 - Hier findet es sich nun, dass bei allen Consonanten im Mundcanale entweder irgendwo ein Verschluss vorhanden ist oder eine Enge, welche zu einem deutlich vernehmbaren selbständigen, vom Tone der Stimme unabhängigen Geräusche Veranlassung gibt, während bei den Vocalen keines von beiden der Fall ist.
Seite 101 - Freilich kann die vergleichende Sprachwissenschaft den Zufall nicht ganz in Abrede stellen , aber Zufälligkeiten en masse wie hier , wo die Fälle der unregelmässigen Verschiebung im Inlaute beinahe ebenso häufig sind wie die der regelmässigen, kann und darf sie nicht zugestehen.
Seite 557 - J, bei Huld in der Lage des U, bei Haus in der Lage des A usf Um hiervon wieder einen Beweis zu haben, so richte man die Zunge und Lippen zu einem A, dann halte man die flache Hand vor den Mund in der Entfernung etwa eines Zolles und spreche langsam H, so wird man, so lange das H dauert, ein Luftchen auf der Hand verspüren, sobald aber der Selbstlauter A anfängt, so hört jenes auf.
Seite 526 - Aussenseite das Motto der Arbeit trägt, inwendig den Namen und Wohnort des Verfassers angiebt. Die Zeit der Einsendung endet mit dem 30. November des angegebenen Jahres und die Zusendung ist an den Secretär der Gesellschaft (für das Jahr 1874 Prof. Dr. G. Curtius) zu richten. Die Resultate der Prüfung der eingegangenen Schriften werden durch die Leipziger Zeitung im März oder April des folgenden Jahres bekannt gemacht.
Seite 96 - Wissenschaften, für Jünger der Philologie zur Wiederholung und Selbstprüfung bearbeitet von Wilhelm Freund. Heft l, Preis l M., ist zur Ansicht durch alle Buchhandlungen zu beziehen, vollständige Prospecte mit Inhaltsangabe gratis.
Seite 114 - Indogerman. ktp gingen erst überall in h fi f. über. Die so entstandenen tonlosen Fricativae nebst der vom indogermanischen ererbten tonlosen Fricativa s wurden weiter inlautend bei tönender Nachbarschaft selbst tönend (gd br [got. z]), erhielten sich aber als tonlose Fricativae im Nachlaute betonter Silben.

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