Elfriede Jelinek: Sprach- und Kulturkritik im Erzählwerk"Über die Lust am Text ist keine 'These' möglich", (Roland Barthes) so lautet die Ausgangshypothese dieser Studie: Jeder Text ist ein Versuch, ein Sprach-Labor für das Unerhörte, in denen ästhetisch unterschiedliche Verfahrensweisen zur Entlarvung von mythenstiftenden Diskursen ausprobiert werden. Dargestellt wird anhand detaillierter Einzelstudien, die sich hauptsächlich mit den sprach- und kulturkritischen Aspekten in Elfriede Jelineks Werk auseinandersetzen, wie und womit experimentiert wird, welche Sprachschablonen zur Entlarvung eines Sachverhalts benutzt werden, aus welchen Elementen die diskursiven Verschränkungen zusammengesetzt sind und wie sie strategisch eingesetzt werden, um die historischen, sozialen, ökonomischen, kulturellen und psychischen Determinismen freizulegen. |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 28
Seite 24
Nach einem immer wieder zitierten Bonmot von Karl Kraus sollen Deutschland und Österreich zwei Staaten sein , welche ... Die meisten Versuche , das Wesen der zeitgenössischen österreichischen Kultur zu bestimmen , beziehen sich auf das ...
Nach einem immer wieder zitierten Bonmot von Karl Kraus sollen Deutschland und Österreich zwei Staaten sein , welche ... Die meisten Versuche , das Wesen der zeitgenössischen österreichischen Kultur zu bestimmen , beziehen sich auf das ...
Seite 26
Wirklichkeit zu beschreiben , sondern die Sprache selbst , gedeihe die österreichische Literatur in einer anderen ... Es ist nicht zu verneinen , daß das Aufleben der Literatur in Österreich nach dem zweiten Weltkrieg eher mit der ...
Wirklichkeit zu beschreiben , sondern die Sprache selbst , gedeihe die österreichische Literatur in einer anderen ... Es ist nicht zu verneinen , daß das Aufleben der Literatur in Österreich nach dem zweiten Weltkrieg eher mit der ...
Seite 94
die narrative Struktur hingreift ) wird zerstört , sondern die verschiedenen Bilder , die sich der Leser von Österreich macht . Elfriede Jelineks ikonoklastischer Angriff auf das " SCHÖNE land " gilt einem Land , das " zu seinem eigenen ...
die narrative Struktur hingreift ) wird zerstört , sondern die verschiedenen Bilder , die sich der Leser von Österreich macht . Elfriede Jelineks ikonoklastischer Angriff auf das " SCHÖNE land " gilt einem Land , das " zu seinem eigenen ...
Was andere dazu sagen - Rezension schreiben
Es wurden keine Rezensionen gefunden.
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Anna Arbeit Ästhetik Ausdruck Ausgesperrten Aussage bedeutet Bedeutung Begriff Beispiel Berlin Bernhard besonders Bild bleibt Blick Brigitte deutschen eben eigenen einmal Elfriede Jelinek Ende Erich Erika Erika Kohut erst Erzählung Fall Familie Fleisch Form Frage Frankfurt/M Frauen ganze Gegenstand gehört geht Geschichte Gesellschaft Gespräch gibt gleich Grenzen großen handelt Haus Heim Heimat Heinz heißt heute Jahre jetzt Kälte Kinder Klavierspielerin kleine kommt könnte Körper Kritik Kunst Land läßt Leben Leser lich Liebe Liebhaberinnen literarischen Literatur Lust machen macht Mann Menschen Metapher Moderne München muß Mutter nähen Natur neuen Opfer Österreich Paris Paula Person politische privaten Rainer Raum Roman sagen Satire Satz Schein sieht Sinne soll sollte sozialen Spiel Sprache spricht steht stellen Strukturen Subjekt Szene Täter Text Thomas Tochter Vater verbunden viel Vorbild weibliche weiter Welt Werk Werte wieder Wien Wildnis Wirklichkeit Wolken wollen Wort Zitat zitiert zweite