Wissenschaft und Leben: Philosophische Begründungsprobleme in Auseinandersetzung mit Hugo DinglerPeter Janich (verst.) transcript Verlag, 31.07.2015 - 274 Seiten Aus Anlass des 50. Todestages von Hugo Dingler (1881-1954) ziehen Philosophen und Wissenschaftler anderer Disziplinen Bilanz, welche Aspekte seines philosophischen Begründungsprogramms heute noch Bestand haben können. Vertreter und Gegner des Dingler'schen Ansatzes, Wissenschaft als Handeln methodisch, das heißt nach der pragmatischen Ordnung ihres Zustandekommens zu rekonstruieren, gehen kritisch der Frage nach der Begründbarkeit von Wissen aus dem Alltagsleben heraus nach. Geometrie und Physik kommen dabei ebenso zur Sprache wie Biologie und Psychologie; apriorische und empirische, natürliche und kultürliche Aspekte werden ebenso berücksichtigt wie historische und biographische Probleme. |
Inhalt
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Begründung der Fachwissenschaften | 99 |
Transzendenz und Realität | 217 |
Autorinnen und Autoren | 267 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Ansatz Apriori Aufbau Ausdruck Aussagen Axiome Begriff Begründung beiden Beispiel bereits besteht bestimmten Bewußtsein Bezug Bridgman Buch chen Definition der Ebene Denken Dinglerschen Diskursart Doppelkeil Eigenschaften Eindeutigkeit empirischen Erkenntnis Erkenntnistheorie Erlanger Konstruktivismus erst etablierten Euklidischen Geometrie exakten Experiment explizit Flächen folgenden Form formgleich Frage Frankfurt am Main freien Keilflanken Gauß Gegenstand gemäß gerade Gerling Geschichte Gott Grund Grundformen Grundlagen Handeln Handlungen heißt Herstellung Herstellungsverfahren Hrsg Hugo Dingler Idealwissenschaften insbesondere Janich Kant Keile konstruktive Körper Kritik läßt Lebenswelt letzte logischen Lorenzen Lyotard Mathematik Menschen Meßtheorie Messung methodischen Philosophie Methodischer Kulturalismus Möglichkeit muß Nationalsozialismus Natur Naturphilosophie Naturwissenschaften nichteuklidische Geometrie öffnungswinkelgleich operative Definitionen parallel Parallelität Passung Peter Janich Philosophie Physik poietischen pragmatischen Ordnung Prinzip der pragmatischen Problem Protophysik Psychologie Rede relevanter Hinsicht Sätze schaft sche schen schließlich Sinne soll sprachlichen Subjekt systematischen theoretischen Theorie Triangulation unsere Unterschied Ununterscheidbarkeit Verwendungszusammenhänge vorgeometrische Wechsellage Weiß Widerstreit Wirklichkeit Wissen Wissenschaft Wissenschaftstheorie zwei zweiten