Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung: eine Komödie

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Mit Jakob Michael Reinhold Lenz' 1774 anonym erschienenem Sturm-und-Drang-Drama quot, Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehungquot, beginnt das sozialkritische Milieudrama in Deutschland, das über Büchner und Wedekind zu Bertolt Brecht führt. In der Handlung um den Hofmeister Läuffer, der sich in die abhängige Stellung eines Hauslehrers begibt, sich in die Tochter seines Hausherrn verliebt, sie entehrt, flieht, Gehilfen eines Dorfschulmeisters wird und sein neues Ideal eines einfachen, enthaltsamen Lebens bis zur Selbstentmannung verwirklicht, sind tragische mit komischen Elementen aufs Engste miteinander verwoben. Mit dieser Mischung aus Tragischem und Komischem ist quot, Der Hofmeisterquot, eine der frühesten Tragikomödien der deutschen Literaturgeschichte. Lenz verzichtet in seinem quot, offenen Dramaquot, auf die aristotelische Einheit von Ort, Zeit und Handlung und arbeitet mit modernen dramatischen Techniken, etwa vielen kurzen Szenen. Text aus Reclams Universal-Bibliothek mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe.

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Inhalt

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4
Abschnitt 2
5
Abschnitt 3
17
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