Blücher im Briefen aus den Feldzügen 1813-1815J.G. Cotta'schen buchhandlung, 1876 - 185 Seiten |
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Beliebte Passagen
Seite 27 - Schlesien ist vom Feinde befreit! Eurer Tapferkeit, brave Soldaten der Russischen und Preußischen Armee unter meinem Befehl, Eurer Anstrengung und Ausdauer, Eurer Geduld in Ertragung von Beschwerden und Mangel verdanke ich das Glück, eine schöne Provinz den Händen eines gierigen Feindes entrissen zu haben.
Seite 160 - Much, für die Ausdauer, für die Tapferkeit, die ihr bewiesen, und womit ihr die so herrlichen und großen Erfolge in so kurzer Zeit erkämpft habt.
Seite 4 - Übermut ihres Glücks unterjochen wollten. Wir ziehen, wohin der Finger der Vorsehung uns weiset, um zu kämpfen für die Sicherheit der alten Throne und unsere Nationalunabhängigkeit.
Seite 108 - Augenblicke meines Lebens verdanke, so drängt sich am Ende meiner militärischen Laufbahn dem Herzen nur noch ein Wunsch auf, um ganz den Becher des Glücks gefüllt zu sehen, womit die Vorsehung so reichlich mein graues Haupt überschüttet. Dieser Wunsch, Ew. Majestät werden ihn gerecht und natürlich finden, kann kein anderer sein, als jetzt in dem Augenblick des blutig errungenen Friedens, diejenigen meiner braven Kameraden belohnt zu sehen, welche sich an so vielen Tagen glorreicher Entscheidung...
Seite 16 - Ihr Eifer und die glänzende Art, sich jederzeit da zu befinden, wo die Gefahr am größten ist, Ihre Beharrlichkeit, das Feld der Ehre, obgleich verwundet, nicht zu verlassen, mit einem Wort, Ihr ganzes Betragen während der Schlacht hat mich mit Bewunderung und Dankbarkeit durchdrungen.
Seite 47 - Blücher. mit die ordens weiß ich mich nun kein Raht mehr ich bin wie ein allt kuttsch Perd behangen, aber der gedanke lohnt mich über alles daß ich derjenige wahr der den übermüttigen tihrannen demütigte.
Seite 47 - Mayn sein . . . auß den einlagen wirst du daß mehrere ersehen, als Frau Feldmarschallin mußt du nun anstendig leben und sey nur nicht geizig und laß dich was abgehen ich kriege nun doch ein ansehnlich Gehalt, aber wir haben leider in 2 Monate kein gehald gekrigt weil von Berlin nichts zu uns kommen konnte.
Seite 5 - Dresden, unnötig und mutwillig zerstört - Auf! Vereinigt Euch mit uns, erhebt die Fahne des Aufstandes gegen die fremden Unterdrücker und seid frei! Euer Landesherr ist in fremder Gewalt; die Freiheit des Entschlusses ist ihm genommen. Die Schritte beklagend, die zu tun eine verräterische Politik ihn nötigte, wollen wir sie ebensowenig ihm zurechnen, als sie Euch entgelten lassen. Nur für Euren Herrn wollen wir die Provinzen Eures Landes in Verwaltung nehmen...
Seite 44 - ... man kempfften mit einander ; um 2 uhr nachmittag nahm ich Leipzig mit Stuhrm, der König von Saxen und ville generalls der Franzosen wurden gefangen, der Pollnische Fürst Poniatowski Ertrank.