Mensch und Schwan: Kulturhistorische Perspektiven zur Wahrnehmung von Tieren

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transcript Verlag, 30.09.2014 - 332 Seiten
Tiere sind Objekte der menschlichen Umwelt. Sie werden wahrgenommen und wirken auf die Menschen und ihre Handlungen ein. Am Beispiel von Schwänen - auffälligen, aber nicht domestizierten Vögeln - untersucht Brage Bei der Wieden die Kontakte zwischen Mensch und Tier und geht den durch sie angeregten Vorstellungen und von realen Wahrnehmungen mitunter ganz unabhängigen Traditionen nach. Jagd und Schwanenhaltung geraten ebenso in den Fokus wie theologische Exegesen und Motive aus Mythologie, Kunst, Literatur und Kitsch. Lassen sich Differenzen, Muster und Veränderungen in Raum-Zeit-Koordinaten bestimmen? Werkzeuge der Geschichtswissenschaft, die Quellenkritik und die Analyse der Quellen in ihrem Kontext eröffnen neue Perspektiven.
 

Inhalt

Einleitung
7
I Kontakte
19
II Deutungen
121
III Differenzen Muster Veränderungen
265
IV Schlussfolgerungen
293
Index der Orte und Personen
317
Urheberrecht

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Autoren-Profil (2014)

Brage Bei der Wieden (Dr. phil.) ist leitender Direktor am Niedersächsischen Landesarchiv. Er beschäftigt sich mit Themen der Kultur- und Landesgeschichte.

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